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Electronic bill of lading - legal challenges and potential developments
Damjan Vidovski
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Informations- und Medienrecht
Betreuer*in
Nikolaus Forgó
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.64044
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-12061.24621.369167-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit soll die Gründe für das Fehlen einer funktionierenden elektronischen Alternative zum Konnossement ermitteln. Ihr Hauptziel besteht darin, die Schwierigkeiten bei der Replikation des Konnossements in einer elektronischen Umgebung durch das Prisma seiner Funktionen, d. H. die darin enthaltenen Rechte, zu analysieren. Da diese sowohl Vertragsrechte als auch Eigentumsrechte sind und auf Handelsbrauch beruhen, wird die Regelung des elektronischen Konnossements schwieriger als die bloße gesetzliche Anerkennung seiner Gleichwertigkeit durch das allgemeine E-Commerce-Recht. Diese Schwierigkeit wird in Rechtssystemen hervorgehoben, die keine direkten gesetzlichen Bestimmungen in Bezug auf seine Status und seine Funktionen enthalten. Die Arbeit diskutiert die Skepsis bestimmter Gesetzgeber gegenüber der Regulierung der Frage und argumentiert, dass die Gründe für ihre Skepsis nicht zu rechtfertigen sind. Die Analyse zeigt, dass die Erwartung der Idnustrie, ein tatsächliches Äquivalent zu schaffen, um den Gesetzgeber davon zu überzeugen, dass es Zeit für eine Regulierung ist, wirtschaftlich nicht tragbar ist. Ein Paradigmenwechsel wird daher als wesentlich erachtet. Abschließend wird die in den Rotterdamer Regeln angebotene Lösung erörtert, bei der die traditionellen Rechte aus dem Konnossement in übertragbare vertragliche Rechte aus dem Beförderungsvertrag umgewandelt werden. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass ein solcher Ansatz die identifizierten Probleme beseitigt und seine Implementierung als mögliche Lösung unterstützt.
Abstract
(Englisch)
This research sets to determine the reasons behind the lack of a functional electronic alternative to the Bill of Lading. Its main objective is to analyze the difficulties of replicating the Bill of Lading in an electronic environment through the prism of it functions i.e. the rights embodied in it. Since these are both contractual and proprietary in nature and based in mercantile customs the regulation of the Electronic Bill of Lading becomes more difficult than a mere statutory recognition of its equivalence through general e-commerce law. This difficulty is highlighted in legal systems that contain no direct statutory provisions relating to its status and functions. The thesis discusses the skepticism of certain legislators on the regulation of the issue and argues that the reasons behind their skepticism are unjustifiable. The analysis shows that the expectation of the industry to create an actual equivalent in order to convince legislators that it is time to regulate is not commercially viable. Therefore a shift in paradigm is deemed essential. Finally, the solution offered by the Rotterdam Rules where the traditional rights under the Bill of Lading are transformed into transferable contractual rights under the Contract of Carriage is discussed. The thesis concludes that such approach eliminates the identified issues and supports its implementation as a potential solution.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Bill of lading Maritime law Digitalisation Electronic bill of lading
Schlagwörter
(Deutsch)
Konnossement Seerecht Digitalisierung elektronisches Konnossement
Autor*innen
Damjan Vidovski
Haupttitel (Englisch)
Electronic bill of lading - legal challenges and potential developments
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
55 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Nikolaus Forgó
Klassifikation
86 Recht > 86.71 Verkehrsrecht
AC Nummer
AC16159519
Utheses ID
56817
Studienkennzahl
UA | 992 | 942 | |
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