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Postwachstum für alle!
zum emanzipatorischen und queer-feministischen Potenzial von Postwachstumstheorien
Anna László
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Entwicklung
Betreuer*in
Karin Schönpflug
DOI
10.25365/thesis.64307
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29368.08701.774372-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Rolle queer-feministische Perspektiven für Postwachstumstheorien spielen, und wie diese in Postwachstumstheorien einfließen könnten. Kurz gesagt: Wie emanzipatorisch, feministisch, queer und utopisch sind Postwachstumstheorien bezüglich Geschlechterverhältnissen und wie könnte Postwachstum queer-feministischer werden? Ziel der Arbeit ist es daher, die bisherige Geschlechterblindheit von Postwachstheorien, -ansätzen und nicht zuletzt -autor_innen, die etwa Christine Bauhardt attestiert, aufzuarbeiten, queer-feministische Ansatzpunkte aufzuzeigen und damit zur Füllung einer Forschungslücke in der Postwachstumsforschung beizutragen.
Die theoretische Basis dieser Literaturarbeit bilden zum einen ausgewählte Postwachstumstheorien, und zum anderen queer-feministische ökonomische Theorien zu deren Analyse. Mit einem intersektionalen, queeren Feminismusverständnis und den queer-feministischen Theorien und Ansätzen werden die ausgewählten Postwachstumstheorien von Matthias Schmelzer/Alexis Passadakis, Barbara Muraca, Niko Paech und Giorgos Kallis schließlich einer Analyse unterzogen. Infolge dieser Analyse werden einige konkrete Anknüpfungspunkte für queer-feministische und emanzipatorische Postwachstumstheorien aufgezeigt: Experimentierräume als Basis, Neudenken von Arbeit, Raum und Zeit, Reproduktionsarbeit und Commons, sowie Intersektionalität und Dekolonialität.
Abstract
(Englisch)
This master thesis looks into queer-feminist perspectives for degrowth theories. As some authors, such as Christine Bauhardt, suggest a certain blind spot regarding gender as well as queer-feminism exists, this thesis aims to start filling this blind spot.
Selected degrowth theories by various authors (Matthias Schmelzer & Alexis Passadakis, Barbara Muraca, Niko Paech and Giorgos Kallis) and queer-feminist theories form the theoretical basis for this thesis. Using an intersectional, queer-feminist lens and aforementioned queer-feminist theories, I am analysing those degrowth theories. This analysis concludes by showing potential starting points for the development of queer-feminist degrowth: spaces for experimentation as a basis, the rethinking of work, space and time, care-work and commons, as well as an intersectional and decolonial approach.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
degrowth feminism queer-feminism social-ecological transformation
Schlagwörter
(Deutsch)
Postwachstum Feminismus Queer-Feminismus sozial-ökologische Transformation
Autor*innen
Anna László
Haupttitel (Deutsch)
Postwachstum für alle!
Hauptuntertitel (Deutsch)
zum emanzipatorischen und queer-feministischen Potenzial von Postwachstumstheorien
Paralleltitel (Englisch)
Degrowth for everyone! : on the emancipatory and queer-feminist potential of degrowth
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
143 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Karin Schönpflug
AC Nummer
AC16174586
Utheses ID
57057
Studienkennzahl
UA | 066 | 589 | |