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Competitive intelligence in Austria
an empirical study
Andreas Roitner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Adamantios Diamantopoulos
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.756
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29582.65998.463864-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Um wettbewerbsfähig zu bleiben ist es für ein Unternehmen, in den heutigen hochkompetitiven freien Marktwirtschaften, extrem wichtig geworden seine Konkurrenten genauestens zu kennen. Eine immer beliebter werdende Unternehmenspraxis welche hier eingreift, indem sie hilft das wettbewerbliche Umfeld eines Unternehmens zu beobachten, ist Competitive Intelligence (CI). CI scheint besonders in den USA sowie in großen asiatischen und europäischen Wirtschaften, wie etwa China, Japan, Frankreich und Deutschland, beliebt zu sein. Obwohl länderspezifische CI Studien in den zuvor genannten Ländern ziemlich umfangreich verfügbar sind, existiert kaum Literatur hinsichtlich solcher Aktivitäten in Ländern in denen CI noch nicht so weit verbreitet und entwickelt ist. Diese Diplomarbeit versucht diese Lücke in der vorhandenen Literatur zu schließen, indem die CI-Praktiken von Unternehmen eines kleinen europäischen Landes, nämlich Österreich, untersucht werden. Dies geschieht mithilfe der (a) Entwicklung einer CI Definition, welche auf einer umfangreichen Literaturübersicht basiert sowie durch die (b) Durchführung einer explorativen Untersuchung hinsichtlich der CI Aktivitäten von 15 österreichischen Unternehmen. Basierend auf der Literaturrecherche wird, im Rahmen dieser Diplomarbeit, CI wie folgt definiert: “Als Prozess kann CI als die kontinuierliche, systematische, legale und ethische Art und Weise in der ein Unternehmen seine interne sowie externe Umwelt, und hierbei im Speziellen die kompetitiven Aspekte, scannt, öffentlich verfügbare Informationen sammelt und analysiert, und im letzten Schritt diese weiterverarbeitete Information benutzt um die operative sowie strategische Entscheidungsfindung zu unterstützen, definiert werden. CI als Produkt kann als das finale Endergebnis des gesamten CI Prozesses definiert werden. Somit kann CI auch als die mit Informationen untermauerte Grundlage, welche Manager bei deren Entscheidungsfindung unterstützt, bezeichnet werden.” Im Rahmen der Untersuchung von Themen wie der Vertrautheit der österreichischen CI Fachleute mit dem CI Begriff, dem organisatorischen CI Setup (z.B. für CI verantwortliche Abteilungen, Anzahl der CI Mitarbeiter, CI Budget, usw.) und dem CI Prozessablauf (z.B. CI Prozessstufen, Weitergabe von CI, usw.), wurde die unerfahrene Herangehensweise an CI in österreichischen Unternehmen offenbart. Dies mag zum Teil sicherlich in der Neuheit des Themas begründet sein. Die anfängliche Literaturrecherche hat zudem eine weitere Lücke in der vorhandenen CI Literatur zum Vorschein gebracht, wobei diese Diplomarbeit einen Teil dazu beitragen soll, diese zu schließen. Hierbei handelt es sich um das Thema CI Wertbestimmung. In der aktuellen akademischen Literatur wurden bereits einige weniger erfolgreiche Versuche unternommen um diese Lücke zu schließen. Deshalb müssen CI Fachkräfte weiterhin mit der Herausforderung leben, ihre Arbeit zu rechtfertigen ohne die Möglichkeit zu haben das Endresultat ihrer Tätigkeit quantifizieren zu können. Das Thema der CI Wertbestimmung sowie verwandte Themen wurden deshalb ebenso, sowohl im Rahmen der Literaturübersicht als auch in der empirischen Studie beleuchtet.
Abstract
(Englisch)
In today’s strongly competitive free market economies, in order to succeed, it has become extremely important for a company to know its competitors. An increasingly popular company practice that steps in here, by helping monitor the competitive environment of a company, is Competitive Intelligence (CI). CI seems to be especially popular in the USA and in big Asian and European economies such as China, Japan, France and Germany. While country-specific CI studies investigating the CI practices in the aforementioned countries are currently rather extensively available, hardly any literature regarding such activities in less CI-sophisticated countries exists. This diploma thesis attempts to address this gap in the existing literature by studying the CI practices within the companies of a small European country, namely Austria. This is done by (a) developing a definition of CI based on a comprehensive literature review and (b) conducting an explorative research on CI, carried out in 15 Austrian companies. Based on the literature review, CI is defined as follows: “As a process CI can be defined as the continuous, systematic, legal and ethical way in which a company scans its internal and external environment, and here especially the competitive aspects of the firm’s environment, gathers and analyzes publicly available information and in a last step uses this processed information to aid operative and strategic decision-making. When thinking of CI as a product, CI can be defined as the final outcome of the whole CI process and therefore CI is also the informed foundation which supports managers in their decision-making.” While looking at topics such as the Austrian CI practitioners´ familiarity with the CI term, the organizational CI setup (e.g. departments responsible for CI, number of CI employees, CI budget, etc.) and the CI process flow (e.g. CI process stages, dissemination of CI, etc.), it was revealed that CI in Austria is approached in a rather unsophisticated way partly due to its novelty. Additionally, the initial literature review yielded another gap in the existing literature that this study wants to close, namely the topic of CI value measurement. In the current academic literature a few attempts were made to fill this gap but without any considerable success. Hence, CI practitioners still have to deal with the challenge of justifying their work without being able to measure the outcomes of CI. CI value measurement and related topics were therefore also looked into both in the course of the literature review and in the course of the empirical study.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
competitice intelligence CI business intelligence BI market intelligence
Schlagwörter
(Deutsch)
Wettbewerbsbeobachtung Wettbewerbsanalyse
Autor*innen
Andreas Roitner
Haupttitel (Englisch)
Competitive intelligence in Austria
Hauptuntertitel (Englisch)
an empirical study
Paralleltitel (Deutsch)
Wettbewerbsbeobachtung in Österreich ; eine empirische Studie
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
V, 140 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Adamantios Diamantopoulos
Klassifikationen
85 Betriebswirtschaft > 85.00 Betriebswirtschaft: Allgemeines ,
85 Betriebswirtschaft > 85.40 Marketing
AC Nummer
AC06805206
Utheses ID
578
Studienkennzahl
UA | 157 | | |
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