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Die Disparität der Fanbeliebtheit des Frauenfußballs in Europa und den USA
Moritz Leon Zieglmeier
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Claus Ebster
DOI
10.25365/thesis.65273
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-21636.51591.868358-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Der Fokus dieser Masterthesis liegt darauf, herauszufinden, weshalb der US-Amerikanische Frauenfußball eine höhere Beliebtheit und Popularität bei Fans aufweisen kann als der europäische Frauenfußball, während der europäische Männerfußball eine deutlich höhere Fanbeliebtheit und Popularität als der US-Amerikanische Männerfußball vorweisen kann. Das Ziel der Forschung war es, die Gründe für Fußballfans hierfür herauszufinden, da viele potentielle Faktoren, wie die existierende Geschlechterdifferenz und daraus resultierende Geschlechterstereotypen sowie -Rollen, die unterschiedliche sportliche Qualität, oder die öffentliche Präsenz unter Fußballfans als Ursache dieser Disparität in Frage kommen. Die Ergebnisse der empirischen Studie im Rahmen dieser Masterthesis ergeben zum einen, dass Geschlechterstereotype und -Rollen zwar beeinflussende Faktoren sind, jedoch nicht in dem angenommenen Ausmaß. Zudem auch eher im europäischen Fußball. Zum anderen lässt sich feststellen, dass die öffentliche Präsenz des Frauenfußballs und die damit einhergehende Wahrnehmung sowie das Interesse seitens Fußballfans die ausschlaggebenden Faktoren für die Disparität des europäischen und US-Amerikanischen Frauenfußballs sind. Während der Frauenfußball im öffentlichen Sportbild der USA eine vergleichsweise große Rolle spielt, findet der Frauenfußball in Europa medial in der öffentlichen Wahrnehmung kaum statt. Ein weiterer Beeinflussender Faktor, der ebenfalls mit der öffentlichen Wahrnehmung und Präsenz zusammenhängt, ist die sportliche Qualität, und das unterschiedliche Qualitätsgefälle zwischen Frauen- und Männerfußball in Europa und den USA.
Abstract
(Englisch)
The focus of this master's thesis is to find out why US-American women's soccer can show a higher popularity among fans than European women's soccer, while European men's soccer can show a significantly higher fan popularity than US-American men's soccer. The aim of the research was to find out the reasons for this among soccer fans, since many potential factors, such as the existing gender difference and the resulting gender stereotypes and roles, the different sporting quality, or the public presence among soccer fans, are possible causes of this disparity. The results of the empirical study in the context of this master thesis show on the one hand that gender stereotypes and roles are influencing factors, but not to the assumed extent. Moreover, they are also more likely to occur in European soccer. On the other hand, it can be concluded that the public presence of women's soccer and the associated perception and interest on the part of soccer fans are the decisive factors for the disparity between European and US-American women's soccer. While women's soccer plays a comparatively large role in the public sports image of the USA, women's soccer is hardly ever featured in the public media in Europe. A further influencing factor, which is also related to public perception and presence, is the quality of the sport and the difference in quality between women's and men's soccer in Europe and the USA.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Soccer women's soccer men's soccer FIFA gender differences gender gender disparity
Schlagwörter
(Deutsch)
Fußball Frauenfußball Männerfußball FIFA Geschlechterdifferenzen Gender Gender disparity
Autor*innen
Moritz Leon Zieglmeier
Haupttitel (Deutsch)
Die Disparität der Fanbeliebtheit des Frauenfußballs in Europa und den USA
Paralleltitel (Englisch)
The disparity in the fan popularity of women's soccer in Europe and the USA
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
ix, 183 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Claus Ebster
AC Nummer
AC16217361
Utheses ID
57819
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |