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Häufige Fachbegriffe und ihre Wortverbindungen im österreichischen und russischen Strafrecht
Judith Dürnberger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Translationswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Translation Deutsch Russisch
Betreuer*in
Gerhard Budin
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.65518
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-20500.88909.257561-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Angesichts des wachsenden Volumens und der zunehmenden Komplexität von Ausgangstexten erleben Übersetzer*innen einen steigenden Bedarf an verlässlichen und aktuellen Sprachressourcen zur Einarbeitung in neue Fachgebiete. Das Ziel dieser Arbeit ist, ein Konzept für die Erstellung einer solchen Ressource für die Rechtsübersetzung zu erarbeiten: ein bilinguales Fachglossar häufiger Fachbegriffe und ihrer Wortverbindungen im österreichischen und russischen Strafrecht. Ausgehend von der Hypothese, dass Gesetzestexte eine hohe Repräsentativität für Rechtssprache haben, werden zwei Korpora des jeweiligen Strafgesetzbuches und der Strafprozessordnung der Republik Österreich und der Russischen Föderation erstellt. Unter der Anwendung korpuslinguistischer Methoden werden die häufigsten Fachbegriffe und relevanten Kookurrenzen aus den Korpora extrahiert. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für ein zweisprachiges Fachglossar aus 40 Einträgen. Es wird nach den terminologischen Prinzipien und der Forschung zu Sprache, Übersetzung und Terminologie im Fachgebiet Recht, die im theoretischen Teil dieser Arbeit erarbeitet werden, erstellt. Im Fazit und der abschließenden Diskussion wird die Effektivität in der Anwendung der korpuslinguistischen Methoden und der traditionellen terminologischen Prinzipien auf die Terminologiearbeit im österreichischen und russischen Strafrecht kritisch evaluiert.
Abstract
(Englisch)
With the rising volume and complexity of source texts, there is an increasing need for reliable and continuously updated language resources to help translators specialise in a new subject field. This thesis aims to develop a concept for creating such a resource for legal translation: a bilingual glossary of frequent terms and their usage in Austrian and Russian criminal law. Drawing on the hypothesis that statutory texts are highly representative of legal language, two corpora of the respective criminal codes and codes of criminal procedure of the Republic of Austria and the Russian Federation are built. By using corpus-linguistic methods, the most frequent terms and their relevant co-occurrences are extracted from the corpora. The results serve as the basis of a bilingual glossary comprising 40 entries. It is built according to the terminological principles and the research on language, translation and terminology in law as discussed in the theoretical part of the thesis. The conclusion and the final discussion critically evaluate the effectiveness of applying both corpus-linguistic methods and traditional terminological principles to terminology work in Austrian and Russian criminal law.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
concordance co-occurrence corpus linguistics frequency analysis glossary languages for special purposes legal language legal translation phraseology terminology extraction terminology work terminology
Schlagwörter
(Deutsch)
Fachglossar Fachphraseologie Fachsprachen Häufigkeitsanalyse Konkordanz Kookkurrenz Korpuslinguistik Rechtssprache Rechtsübersetzung Terminologie Terminologiearbeit Terminologieextraktion Terminologielehre Wortverbindung
Autor*innen
Judith Dürnberger
Haupttitel (Deutsch)
Häufige Fachbegriffe und ihre Wortverbindungen im österreichischen und russischen Strafrecht
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
105 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gerhard Budin
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.45 Übersetzungswissenschaft
AC Nummer
AC16257362
Utheses ID
58031
Studienkennzahl
UA | 070 | 331 | 360 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1