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Die Komplementarität zwischen Visual Novel und Light Novel beim Transmedialen Storytelling
Jung-Hsin Lin
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Vergleichende Literaturwissenschaft
Betreuer*in
Norbert Bachleitner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.65561
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30830.54420.685769-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Angesichts der tiefen Verbindung mit der japanischen Manga-Anime-Industrie zielen Light Novel und Visual Novel einerseits auf Unterhaltsamkeit ab, andererseits tragen die beiden im Zeitalter der Medienkombination dazu bei, die Erzähluniversen verschiedener Reihen mittels transmdialen Storytellings zu erschaffen. Deshalb soll man die beiden Gattungen nicht einfach in die konventionelle Jugendliteratur einbeziehen, sondern man soll Light Novel und Visual Novel in Hinblick auf das transmediale Storytelling analysieren. In der vorliegenden Arbeit wird die Komplementarität zwischen der Visual Novel Fate/stay night und den Light Novel-Serien Fate/Zero sowie Fate/Apocrypha erforscht. Unter dem Aspekt der Produktionsästhetik manifestiert sich das Zusammenwirken zwischen den drei Stücken sowohl in den Darstellungsmechanismen verschiedener Medien als auch in dem Umstand, dass die Untersuchungsgegenstände in Kooperation die Immersion der Rezipienten im Laufe des transmedialen Storytellings anregen. Unter dem Aspekt der Rezeptionsästhetik wird erläutert, dass die Rezeption der ACG-Produkte im japanischen Alltag Rezipienten – sowohl die ACG-Fans als auch das Massenpublikum – stimuliert, die Figuren und die Handlungen in den Untersuchungsgegenständen auf eigene Weise zu verinnerlichen. Um sich mit der Verinnerlichung auseinandersetzen zu können, werden der Gender-Diskurs und die kulturellen Codes analysiert, die die ACG-Populärkultur und die Hauptströmung repräsentieren.
Abstract
(Englisch)
Light novel and visual novel are popular elements of Japanese manga-anime-industry; they can not only provide entertainment, but also construct narrative universes of different series in process of transmedia storytelling. So we should not regard these two literary genres simply as the traditional young-adult literature but analyze them with regard to transmedia storytelling. This master’s thesis exposes the complementarity between the visual novel Fate/stay night and the light novel-series Fate/Zero and Fate/Apocrypha. On the one hand, the aesthetic of production reveals that the display mechanisms and stories of these three works act in combination to excite the immersion of recipients. On the other hand, the aesthetic of reception unfolds that both ACG-fans and mass audience can internalize the characters and acts in their own way. To explore the internalization, the discourse of gender and the cultural codes (including the ACG-popular culture and the main stream) are analyzed.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
light novel visual novel transmedia storytelling ACG-popular culture immersion of recipients coexistence of fiction and reality
Schlagwörter
(Deutsch)
Light Novel Visual Novel transmediales Storytelling ACG-Populärkultur Immersion der Rezipienten Koexistenz von Fiktion und Realität
Autor*innen
Jung-Hsin Lin
Haupttitel (Deutsch)
Die Komplementarität zwischen Visual Novel und Light Novel beim Transmedialen Storytelling
Paralleltitel (Englisch)
The complementarity between visual novel and light novel at transmedia storytelling
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
126 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Norbert Bachleitner
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.96 Vergleichende Literaturwissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC16202018
Utheses ID
58068
Studienkennzahl
UA | 066 | 870 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1