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Exzess und Selbst
Hyperphänomenologische Bewegungen nach Waldenfels
Jan Juhani Steinmann
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Dr.-Studium der Philosophie (Dissertationsgebiet: Philosophie)
Betreuer*in
Konrad Paul Liessmann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.65873
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24023.42169.353868-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Schrift mit dem Titel “Exzess und Selbst. Hyperphänomenologische Bewegungen nach Waldenfels“ untersucht die von Bernhard Waldenfels, in vielfachem Rückgriff auf die philosophische sowie phänomenologische Tradition von Platon bis Merleau-Ponty, vorgelegte Hyperphänomenologie als Versuch eines neuen und anderen Denkens. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei auf der pathisch-responsiven Begegnung mit dem Hyperphänomenalen, wie dieses in literarischen Texten sowie indirekten Deskriptionen konkret, als “Sache selbst“, gegenwärtig wird. Die Hyperphänomenologie wird in diesem Zuge als Ausdruck einer ambivalenten Dialektik verstanden, die nicht nur einer ganz bestimmten Eingestelltheit des Lesers bedarf, sondern diesen auch performativ in ihren Denk- und Erfahrungsvollzug involviert. Die Kritik und Komplementierung der waldenfelsischen Anteile legen schließlich einen modalen Qualitätssprung nahe, der die Hyperphänomenologie, über sich selbst hinaus, in der Existenz eines exzessiven Selbst konkretisiert.
Abstract
(Englisch)
This work entitled “Excess and Self. Hyperphenomenological Movements after Waldenfels“ examines the hyperphenomenology presented by Bernhard Waldenfels, in frequent recourse to the philosophical as well as the phenomenological tradition from Plato to Merleau-Ponty, as an attempt of a new and different way of thinking. The focus of the investigation lies on the pathic-responsive encounter with the hyperphenomenal, as it becomes concrete, as a “thing itself”, in literary texts as well as indirect descriptions. In this context, hyperphenomenology is understood as an expression of an ambivalent dialectic, which not only requires a very specific attitude of the reader, but also involves him or her performatively in its process of thought and experience. The critique and complementation of the Waldenfelsian parts finally suggest a modal leap in quality that concretizes the hyperphenomenology, beyond itself, in the existence of an excessive self.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Hyperphenomenology Waldenfels new and different thinking ambivalent dialectic excessive self
Schlagwörter
(Deutsch)
Hyperphänomenologie Waldenfels neues und anderes Denken ambivalente Dialektik exzessives Selbst
Autor*innen
Jan Juhani Steinmann
Haupttitel (Deutsch)
Exzess und Selbst
Hauptuntertitel (Deutsch)
Hyperphänomenologische Bewegungen nach Waldenfels
Paralleltitel (Englisch)
Excess and self : hyperphenomenological movements after Waldenfels
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
508 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Andreas Gelhard ,
Emmanuel Alloa
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.00 Philosophie: Allgemeines ,
08 Philosophie > 08.03 Grundlagen und Methoden der Philosophie ,
08 Philosophie > 08.20 Geschichte der westlichen Philosophie: Allgemeines ,
08 Philosophie > 08.24 Neue westliche Philosophie ,
08 Philosophie > 08.25 Zeitgenössische westliche Philosophie
AC Nummer
AC16313217
Utheses ID
58344
Studienkennzahl
UA | 792 | 296 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1