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"Rebel Rebel, not sure if you're a boy or a girl" - David Bowies Genderperformances
Charlotte Kuchinka
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Gender Studies
Betreuer*in
Elisabeth Holzleithner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.66032
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-20808.75924.552270-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Herausarbeitung der Frage, wie der britische Künstler David Bowie in seinem Schaffen mit Gender umging und wie er in weiterer Folge als einer der ersten Künstler der 1970er Jahre durch seinen offenen und subversiven Zugang zu diesem Themenkomplex Rollen brach und somit den Weg für einen freieren Umgang mit Kunst und Genderrollen ebnete. Für die Beantwortung dieser Frage werden (Schaffens-)Momente aus David Bowies Karriere analysiert, die in Hinblick auf ihr Spiel mit Normativität und Sexualität Bedeutung haben. Hierfür wird auf verschiedene Materialien zurückgegriffen, um das Phänomen David Bowie in seiner Gesamtheit erfassen zu können. So sind nicht nur Musikvideos, Auftritte und Albumcover in die Analyse eingebunden, sondern auch Songtexte sowie eine eingehendere Beschäftigung mit David Bowies öffentlichem Umgang mit seiner Sexualität. In einer Verknüpfung mit theoretischen Konzepten wie Performativität sowie unter Berücksichtigung des zeitlichen Kontext des Genres Glam Rock werden diese Materialien genauer beleuchtet. Zur Methodik wird einerseits auf Ausführungen zu stereotypen Darstellungen von Frauen und Männern von Erving Goffman und Helga Kotthoff zurückgegriffen, die Analyse und Interpretation der nicht-visuellen Materialien orientieren sich vor allem am derzeitigen Forschungsstand zu David Bowie und den Themen Gender und Performance, sowie an Interviews und Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Texten und Thematiken.
Abstract
(Englisch)
The following paper deals with the question of how the British artist David Bowie dealt with gender in his work and how he subsequently, as one of the first artists of the 1970s, broke rules through his open and subversive approach to this topic and thus paved the way for a freed use of art and gender roles. To elaborate this question, moments from David Bowie’s career are going to be analysed, moments that can be read as subversive in terms of their play with normativity and sexuality. For this purpose, various materials are used in order to be able to grasp the phenomenon of David Bowie in its entirety. So, not only music videos, performances and album covers are included in the analysis, but also lyrics and a more detailed study of David Bowie’s public handling of his sexuality. In connection with theoretical concepts such as Performativity, and the temporal context of the genre Glam Rock, those topics of gender, performance and sexuality are examined in more detail. The approach is realised with help of the work of Erving Goffman and Helga Kotthoff, which provides elaborations on stereotypical representations of women and men, the analysis and interpretation of the non-visual materials are primarily based on the current state of research on David Bowie and the topics of gender and performance, as well as on interviews and background information of the respective lyrics and topics.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
David Bowie Gender/ Performance Queer Theory
Schlagwörter
(Deutsch)
David Bowie Gender/ Performance Queer Theory
Autor*innen
Charlotte Kuchinka
Haupttitel (Deutsch)
"Rebel Rebel, not sure if you're a boy or a girl" - David Bowies Genderperformances
Paralleltitel (Englisch)
"Rebel Rebel, not sure if you’re a boy or a girl" - David Bowies genderperformances
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
99 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Elisabeth Holzleithner
Klassifikation
24 Theater > 24.55 Komponisten, Musiker, Sänger
AC Nummer
AC16269798
Utheses ID
58486
Studienkennzahl
UA | 066 | 808 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1