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Emergency Medical Services in low- and middle-income countries - explored for Rwanda (East Africa)
Roland Maier
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Risikoprävention u Katastrophenmanagem.
Betreuer*in
Thomas Glade
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.66086
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28107.09488.404070-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Rettungsdienste sollten, in allen Ländern, der breiten Bevölkerung zur Verfügung stehen. Was in Länder mit einem hohen Durchschnittseinkommen eine Selbstver-ständlichkeit ist, ist in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommensniveau (noch) nicht der Fall. Diese Masterarbeit hat zum Ziel, Rettungsdienste in Ländern mit niedrigem und mitt-lerem Durchschnittseinkommen zu beleuchten. Zwei verschiedene Ansätze werden dafür verwendet. Auf der einen Seite wird die verfügbare Literatur (z.B. Kobusingye et al., 2005, Mould-Millman et al., 2017, Obermeyer et al., 2015) ausgewertet, vergli-chen und eine Fazit gezogen. Auf der anderen Seite stehen eine anfängliche Be-standsaufnahme und eine Halbzeitstudie eines Rettungssanitäter/innen Projektes in Ruanda zur Verfügung. Diese Studien wurden ausgewertet und verglichen. Die Ergebnisse der Studien und der verwendeten Literatur decken sich weitestgehend. Wie die wissenschaftlichen Belege zeigen, fehlen den Rettungsdiensten, in Län-dern mit niedrigem und mittlerem Durchschnittseinkommen, ein strukturiertes Ma-nagement, Standard Operating Procedures, spezifizierte Trainings und eine ange-messene Ausstattung. Zusätzlich sind die Dienste nicht für die gesamte Bevölke-rung zugänglich und oft zentral in den Hauptstädten gelegen. Nichtsdestotrotz, mit angemessenen Investitionen können die Dienste in ihrer Qualität und ihrer Verfüg-barkeit gesteigert werden.
Abstract
(Englisch)
Emergency Medical Services should be available to the entire population of a coun-try. This is the case in high- income countries, however the situation in low- and middle- income countries is different. This thesis analyses Emergency Medical Services in low- and middle- income coun-tries, and sheds some light on those differences. On the one hand, available litera-ture (e.g. Kobusingye et al., 2005, Mould-Millman et al., 2017, Obermeyer et al., 2015) was compared, and a conclusion was drawn. On the other hand, an Emer-gency Medical Technician project, in Rwanda, was evaluated by means of a base-line and a midterm survey. The presented literature matched the surveys’ findings. The evidence proves, that the systems in low- and middle- income countries lack a structured management, Standard Operating Procedures (SOP), specialised training and adequate equipment. In addition, the services are not available to the broad public and often centred in the capitals. However, with moderate investments the quality of EMS in low- and middle- income countries can be improved and made available to the entire population.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Emergency Medical Services EMS Emergency Medical Technician Training EMT prehospital health system Rwanda
Schlagwörter
(Deutsch)
Rettungsdienst Rettungssanitäter Ausbildung RS präklinisches Gesundheitssystem Ruanda
Autor*innen
Roland Maier
Haupttitel (Englisch)
Emergency Medical Services in low- and middle-income countries - explored for Rwanda (East Africa)
Paralleltitel (Deutsch)
Rettungsdienste in Ländern mit niedrigem und mittlerem Durchschnittseinkommen - am Bespiel Ruanda (Ost Afrika)
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
IX, 160 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Thomas Glade
Klassifikationen
44 Medizin > 44.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
44 Medizin > 44.10 Gesundheitswesen: Allgemeines
AC Nummer
AC16335412
Utheses ID
58538
Studienkennzahl
UA | 992 | 242 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1