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Die Physiognomie des Bösen bei Stanley Kubrick
Lorenz Benacchio
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Betreuer*in
Rainer Köppl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.66156
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17612.80334.998472-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Böse fasziniert den Menschen seit Anbeginn der Zeit. Im Film hat diese Anziehungskraft auch nicht ihren Charme verloren, die Auseinandersetzung zwischen „Gut“ und „Böse“ ist immer präsent. Dennoch machen die Bösewichte im Unterschied zum Helden die Geschichte des Films interessanter und geben der Handlung mehr Form. In den Anfängen des Kinos aber auch in den späteren Jahren wurde das Erscheinungsbild der Figur, die Physiognomie, oftmals mit dem Inneren gleichgesetzt: Wer „gefährlich“ aussieht, muss der Bösewicht sein. Im Falle Kubricks, wie in dieser Arbeit anhand der drei ausgewählten Filme: 2001: A Space Odyssey (1968), A Clockwork Orange (1971) und The Shining (1980) beleuchtet wird, haben die ausgewählten Figuren ambivalente Bezugspunkte. Kubrick hat mit seinen Figuren das Böse verkörpert, er hat den Zuschauern aber auch immer wieder andere Bezugspunkte gegeben. Die Figuren in den ausgewählten Filmen stellen immer wieder dualistische Wesensarten dar. Das Böse wird mit der Mise-en-scène und der Mise-en-image aufgezeigt, konstruiert, aber gleichzeitig auch immer hinterfragt.
Abstract
(Englisch)
Evil has fascinated people since the beginning of time. In films, this attraction has not lost its charm, in fact, the conflict between "good" and "evil" is always present. Often the villains, unlike the hero, make the story of films more interesting and give the plot more form. In the early days of cinema, but also in subsequent years, the appearance of the character, the physiognomy, was often equated with the inner self: whoever looks "dangerous" has to be the villain. In Stanley Kubrick's case, as will be illuminated in this paper on the basis of the three selected films: 2001: A Space Odyssey (1968), A Clockwork Orange (1971) and The Shining (1980), the chosen characters have ambivalent points of reference. Kubrick not just embodied the evil with his characters, but he also repeatedly gave the audience other points of reference. The characters in the selected films frequently establish dualistic modes of being. The Evil is shown with the mise-en-scène and the mise-en-image, constructed, but at the same time always questioned.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Stanley Kubrick Physiognomy Mise-en-scène Mise-en-image
Schlagwörter
(Deutsch)
Stanley Kubrick Physiognomie Mise-en-scène Mise-en-image
Autor*innen
Lorenz Benacchio
Haupttitel (Deutsch)
Die Physiognomie des Bösen bei Stanley Kubrick
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
103 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rainer Köppl
Klassifikation
24 Theater > 24.37 Film: Sonstiges
AC Nummer
AC16182721
Utheses ID
58600
Studienkennzahl
UA | 066 | 583 | |
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