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Sprache als Marker für die Nationsbildung am Beispiel (post-)sowjetischer Staaten
Agatha Szostak
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Interdisziplinäre Osteuropastudien
Betreuer*in
Michael Moser
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.69529
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11089.16791.903658-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Mit dem Zerfall der Sowjetunion wächst auch der Wunsch nach sprachlicher Unabhängigkeit im postsowjetischen Raum. Während in der Sowjetunion Russisch die dominierende Lingua Franca war, soll in der Ukraine und in Weißrussland die Sprache der Titularnation zur alleinigen Staatssprache werden. Im direkten Vergleich der beiden Länder zeigen sich Unterschiede auf dem Weg zur sprachlichen Unabhängigkeit. Diese lassen sich mit den unterschiedlichen politischen Phasen und der Entwicklung der Nationsbildung in den jeweiligen Ländern erklären. In der Ukraine wurde 1989 das erste Sprachengesetz verabschiedet, das Ukrainisch zur alleinigen Staatssprache erklärte. Weißrussland hingegen hat seit 1995 Russisch und Weißrussisch als Staatssprachen. Neben der Nationsbildung hat die mehrsprachige Situation auch Auswirkungen auf die Identität der Menschen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Sowjetunion Sprachenpolitik postsowjetischer Raum Ukraine Weißrussland Russland
Autor*innen
Agatha Szostak
Haupttitel (Deutsch)
Sprache als Marker für die Nationsbildung am Beispiel (post-)sowjetischer Staaten
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
115 Seiten : Illustration
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michael Moser
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.23 Mehrsprachigkeit
AC Nummer
AC16298855
Utheses ID
58963
Studienkennzahl
UA | 066 | 610 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1