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Subjektive Theorien von Fachlehrpersonen zum Umgang mit Komplexität und Kontroversität im Fachunterricht zum Themenfeld Ernährung und Klimaschutz
Katrin Unger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Haushaltsökonomie und Ernährung UF Mathematik
Betreuer*in
Claudia Angele
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.69739
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11118.35670.205659-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, die Subjektiven Theorien von Lehrpersonen zum Umgang mit Komplexität und Kontroversität im Themenfeld ‚Ernährung und Klimaschutz‘ zu erforschen. Im theoretischen Teil dieser Arbeit werden relevanten Begrifflichkeiten und die Verankerung des Themenfeldes in den Lehrplänen der Sekundarstufe behandelt. Im empirischen Teil dieser Arbeit werden Untersuchungen, basierend auf dem Forschungs-programm Subjektiven Theorien nach Groeben, Wahl, Schlee und Scheele (1988), durch-geführt. Dazu wurden drei (angehende) Lehrpersonen im Zuge der kommunikativen Validierung des Forschungsprogramms mittels halboffenen Leitfadeninterviews befragt. Diese Interviews werden audiographisch aufgezeichnet, transkribiert und ausgewertet. Der zweite Schritt der kommunikativen Validierung ist die Rekonstruktion der Subjektiven Theorien. Dabei werden den Befragten Begrifflichkeiten aus ihrem ersten Interview ge-zeigt. Diese Begrifflichkeiten werden aus dem jeweiligen Erstinterview mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) extrahiert. Die Befragten sollen diese Begrifflich-keiten beim zweiten Interviewtermin in eine Concept-Map bringen. Auch diese Interviews werden audiographisch aufgezeichnet und die Concept-Maps werden digital gesichert. Auch das zweite Interview jeder befragten Person wird nach Mayring (2015) ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Fallanalysen dargestellt und diskutiert. Die Ergebnisse der Aus¬wertung verdeutlichen, dass das Themenfeld ‚Ernährung und Klimaschutz‘ im Unterrichts¬geschehen verankert ist und im Zuge dessen wird der sensible Umgang mit verschiedenen Studien und Studienergebnissen angesprochen. Alle befragten Personen wollen im Zuge der Widersprüchlichkeit und Komplexität des Themenfeldes die Schüler*innen in Meinungsbildung und im sensiblen Umgang mit Daten schulen. Dies zeigt, dass im Zuge des Studiums und der Lehrtätigkeit auf diesen Aspekten ein Hauptaugenmerk liegt. Ebenso ist ersichtlich, dass die Komplexität und Kontroversität sowohl im fachpraktischen als auch im fachtheoretischen Unterrichtsgeschehen von Bedeutung ist.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
subjektive Theorien Komplexität und Kontroversität Ernährung und Klimaschutz
Autor*innen
Katrin Unger
Haupttitel (Deutsch)
Subjektive Theorien von Fachlehrpersonen zum Umgang mit Komplexität und Kontroversität im Fachunterricht zum Themenfeld Ernährung und Klimaschutz
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
217 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Claudia Angele
Klassifikationen
> 1.31 Lehrpersonal, Erziehungspersonal ,
> 1.75 Sekundarstufe ,
> 9.00 Hauswirtschaft: Allgemeines ,
> 9.25 Lebensmittelkunde, Ernährungslehre
AC Nummer
AC16317308
Utheses ID
59329
Studienkennzahl
UA | 199 | 513 | 520 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1