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Die Problematik der Neuedition von Lautentabulaturen anhand der Allemande aus der Lauten-Sonate Nr. 1 von Silvius Leopold Weiss
Saba Mazaji
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Musikwissenschaft
Betreuer*in
Gernot Gruber
DOI
10.25365/thesis.69762
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11121.53101.155221-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Um die Musik von S. L. Weiss (1687-1750) für die Laute komponierte Musik stilgerecht auf ein modernes Gitarren-Instrument zu übertragen, bedarf es einer grundlegenden Analyse der in der Zeit des Komponisten gültigen ästhetischen Präferenzen. Die Sonate Nr. 1 für Laute ist hierfür ein Schlüsselwerk, denn diese verweist sowohl auf Weiss den Lautenisten als auch auf seine kompositorischen Fähigkeiten in allen ihren Facetten und bietet Einblick in die Merkmale der damals präsenten Stile - wie etwa Style-Brise, Legato Stil und Galanter Stil - sowie deren typische Verzierungen und Effekte. Nur die Kenntnis dieser stilistischen Charakteristika der Weiss'schen Lautenkompositionen ermöglicht es den Editoren sowie den Interpreten diese Stücke adäquat zu übertragen bzw. wiederzugeben. Editoren und Interpreten nähern sich dieser Aufgabe auf vielfältige Weise an und verfolgen unterschiedliche Lösungswege. Diese reichen von notwendigen Modifikationen des Original-Tabulaturtextes in Anpassung an die moderne Gitarre, bis hin zur Modifikation der Stimmung und Saitenanzahl der Gitarre als Anpassung an die Musik reichen.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Lautenmusik Barocklaute Silvius Leopold Weiss französischen Tabulatur Style-Brise legato Stil Gitarre Adaptieren
Autor*innen
Saba Mazaji
Haupttitel (Deutsch)
Die Problematik der Neuedition von Lautentabulaturen anhand der Allemande aus der Lauten-Sonate Nr. 1 von Silvius Leopold Weiss
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
94 Seiten : Illustrationen, Notenbeispiele
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gernot Gruber
Klassifikationen
24 Theater > 24.50 Historische Musikwissenschaft ,
24 Theater > 24.82 Saiteninstrumente
AC Nummer
AC16222582
Utheses ID
59368
Studienkennzahl
UA | 066 | 836 | |