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Auswirkung der Persönlichkeit auf zeitabhängige Intelligenztestaufgaben
Andreas Schneiderbauer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Klaus Kubinger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.6594
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29247.20866.350263-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit untersuchte den Persönlichkeits-Intelligenz Zusammenhang. Die Persönlichkeit wurde anhand des Persönlichkeitsinventars Big Five Plus One (B5PO) erfasst, während die Messung der Intelligenztestleistung durch vier Subtests der Intelligenz-Struktur-Batterie (INSBAT) erfolgte. Beide Verfahren wurden am Computer vorgegeben. Für die INSBAT-Subtests „Arithmetische Kompetenz“ und „Verbal-deduktives Denken“ wurden die Itemzeitlimits variiert vorgegeben (45 Sekunden und 2 Minuten). Die Testpersonen wurden in zwei Versuchsgruppen aufgeteilt und die erreichten T-Werte in den Leistungsskalen in Abhängigkeit der jeweiligen Persönlichkeits-Ausprägung untersucht. Die Hypothesentestung erfolgte mithilfe der Varianzanalyse. Neben der statistischen Signifikanz wurde ein Mindestunterschied von 5 T-Werten als notwendig definiert, damit die Differenz auch als inhaltlich relevant gelten kann. Einige der postulierten Zusammenhänge konnten tendenziell bestätigt werden. Die Auswirkungen der Persönlichkeit waren aber häufig zu gering um statistische Signifikanz zu erreichen. Die Motivation der Testpersonen hatte vermutlich einen starken Einfluss auf die Intelligenztestleistungen. Es scheint plausibel, dass der Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Intelligenz durch die Motivation überdeckt wird.
Abstract
(Englisch)
The thesis examined the interrelation between personality and intelligence. Personality was recorded by means of the personality inventory Big Five Plus One (B5PO), while the intelligence-test performance was measured by four subtests of the Intelligence-Structure-Battery (INSBAT). Both are computer tests. For the INSBAT subtests “arithmetic competence” and “verbal-deductive thinking” the item time-limits were modified (45 seconds and 2 minutes). The test subjects were divided into two groups and the achieved T-values examined in the performance scales in dependence on the particular personality characteristics. The hypotheses were tested by the analysis of variance. In addition to the statistical significance, a minimum difference of 5 T-values was defined necessary for the difference to be relevant concerning the contents. There is a tendency towards a confirmation of the postulated interrelations between personality and intelligence. However, the impact of the personality was mostly too small in order to be statistically significant. Presumably, the motivation of the test subject had a great influence on the intelligence-test performance. Therefore, it seems plausible that the interrelation between personality traits and intelligence is covered.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
intelligence personality
Schlagwörter
(Deutsch)
Intelligenz Persönlichkeit
Autor*innen
Andreas Schneiderbauer
Haupttitel (Deutsch)
Auswirkung der Persönlichkeit auf zeitabhängige Intelligenztestaufgaben
Paralleltitel (Englisch)
The influence of personality on time depended intelligence test items
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
84 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Klaus Kubinger
Klassifikation
77 Psychologie > 77.08 Psychologische Diagnostik
AC Nummer
AC07867622
Utheses ID
5942
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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