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Desired working hours and labour supply elasticities of Austrian workers
Max Hoffmann
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Volkswirtschaftslehre
Betreuer*in
Ana-Begona Ania-Martinez
DOI
10.25365/thesis.69898
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11136.51091.481759-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Präferenzen der österreichischen Erwerbstätigen bezüglich Arbeitszeit und Lohnausgleich. Angesichts aktueller Diskussionen über die 4-Tage Woche und ressourcenschonendem Wirtschaft ist die Auskunft über diese Präferenzen ist von hoher Relevanz für die zukünftige Gestaltung von Arbeitsmärkten. In diesem Zusammenhang wurde einerseits mithilfe einer Umfrage die gewünschte Arbeitszeit sowie der für die hypothetische Veränderung der Arbeitszeit geforderte Lohnausgleich erforscht. Letzterer ist bislang sehr unerforscht und kann durch die Verwendung einer für diese Arbeit entwickelten Formel als Zahlenwert dargestellt werden. Ein zweiter Teil der Umfrage hilft durch die Formulierung hypothetischer Fragen bei der Ermittlung der Arbeitsangebotselastizitäten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich mehr als 60 Prozent der österreichischen Erwerbstätigen eine Arbeitszeitreduzierung wünschen. Von dieser Gruppe ist wiederum eine große Mehrheit dazu bereit auf Teile ihres Einkommens zu verzichten, um die Arbeitszeit entsprechend zu reduzieren. Der akzeptierte prozentuelle Einkommensverlust beträgt im Median 28 Prozent des Prozentsatzes der gewünschten Arbeitszeitverkürzung. Die Untersuchungen zur Arbeitsangebotselastizität zeigen, dass im Durchschnitt der negative Einkommenseffekt den positiven Substitutionseffekt dominiert, sodass die durchschnittliche Arbeitsangebotselastizität -0.096 beträgt.
Abstract
(Englisch)
This Master's thesis examines the preferences of the Austrian working population with regard to working hours and wage compensation. In view of current discussions about the 4-day week and a resource-efficient economy, information about these preferences is highly relevant for the future design of labour markets. In this context, the desired working hours and the wage compensation required for the hypothetical change in working hours were researched with the help of a survey. The required wage compensation, on which only little research has been done so far, can be represented as a numerical value by using a formula developed for this work. A second part of the survey helps to determine labour supply elasticities by formulating hypothetical questions. The results show that more than 60 percent of the Austrian working population would like to see a reduction in working hours. Of this group, in turn, a large majority is willing to give up parts of their income in order to decrease their working time accordingly. The accepted percentage loss of income amounts to a median of 28 percent of the percentage desired reduction in working hours. The examination of labour supply elasticities show that on average the negative income effect dominates the positive substitution effect, so that the average uncompensated wage elasticity is -0.096.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
labour supply elasticity wage compensation working time desired working hours
Schlagwörter
(Deutsch)
Arbeitsangebotselastizität Lohnausgleich Arbeitszeit Wunscharbeitszeit
Autor*innen
Max Hoffmann
Haupttitel (Englisch)
Desired working hours and labour supply elasticities of Austrian workers
Paralleltitel (Deutsch)
Gewünschte Arbeitszeiten und Arbeitsangebotselastizitäten österreichischer Erwerbstätiger
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
84 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Ana-Begona Ania-Martinez
Klassifikationen
83 Volkswirtschaft > 83.11 Mikroökonomie ,
83 Volkswirtschaft > 83.14 Einkommen, Beschäftigung, Arbeitsmarkt
AC Nummer
AC16337488
Utheses ID
59568
Studienkennzahl
UA | 066 | 913 | |