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Gestaltung von Geschichtslehrwerken und LehrerInnenbänden aus der Perspektive der Sprachlichen Bildung und Sprachförderung am Beispiel der Zweiten Weltkriegsthematik
Julia Wagner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Deutsch UF Spanisch
Betreuer*in
Inci Dirim
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.69943
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11142.11241.465389-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Abstract „Sprachförderung im Fach ist eine Herausforderung; sie bietet aber auch Chancen, die es zu nutzen gilt.“ (Leisen 2013a: 3) Sich der Herausforderung einer gewinnbringenden Sprachförderung im Fach anzunehmen, stellt die fundamentale Zielsetzung dieser Masterarbeit dar. Die Notwendigkeit einer Sprachförderung auch über die Grenzen des Sprachunterrichts hinweg, soll zusätzlich dazu durch diese Arbeit aufgezeigt werden. Um dies zu verdeutlichen, sollen Ergebnisse zweier Studien in Bezug auf das Leseverstehen von Schülerinnen und Schülern herangezogen werden. Jene zeigen, dass in Österreich schwerwiegende Leistungsunterschiede, gerade bei Schülerinnen und Schülern mit einer anderen Erstsprache als Deutsch, zu erkennen sind (vgl. Rösch 2005: 8). Weiterführend sollen Konzepte wie das der Durchgängigen Sprachbildung nach Gogolin und Lange (vgl. Gogolin/Lange 2010) und in Folge der Sprachsensible Fachunterricht zeigen, wie Sprachförderung als Teil aller Unterrichtsfächer anerkannt werden sollte. Nach dieser theoretischen Fundierung wird im Rahmen des empirischen Teils dieser Masterarbeit eine konkrete Sprachförderung im Fach entwickelt. Diese wird auf Grundlage einer kriteriengeleiteten Analyse des Kapitels zur Zweiten Weltkriegsthematik eines in Österreich approbierten Geschichtslehrbuches (Zeitbilder 7) erstellt. Diese Analysekriterien umfassen eine Auswahl einiger sogenannter Stolpersteine des Deutschen nach Rösch. Ziel der Analyse ist es, einerseits die Komplexität von Fachtexten aufzuzeigen und andererseits, anhand von diesen ausgeloteten Stolpersteinen additives Sprachfördermaterial für den Geschichtsunterricht zu entwickeln. Diese sprachlichen Fördermaterialien werden zu einigen ausgewählten ausgeloteten Stolpersteinen und nach der Vorlage von Leisens Handbuch Sprachförderung im Fach (2013) entwickelt, wobei versucht wird, fachliche sowie sprachliche Inhalte im Rahmen des Fördermaterials zu verbinden. Da sich Fachlehrpersonen häufig der Herausforderung einer Sprachförderung nicht gewachsen fühlen, werden zusätzlich zum additiven Sprachfördermaterial zum Schulbuch, Anmerkungen und Hilfestellungen für den LehrerInnenband entwickelt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
sprachliche Bildung Sprachförderung additive Sprachförderung sprachliches Fördermaterial Sprache im Fach
Autor*innen
Julia Wagner
Haupttitel (Deutsch)
Gestaltung von Geschichtslehrwerken und LehrerInnenbänden aus der Perspektive der Sprachlichen Bildung und Sprachförderung am Beispiel der Zweiten Weltkriegsthematik
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
160 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Inci Dirim
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.43 Zweitsprachenerwerb
AC Nummer
AC16254156
Utheses ID
59647
Studienkennzahl
UA | 199 | 506 | 529 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1