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Political stakes of the CFA Franc
the françafrique structure as an instrument for Neo-Imperialism
Pape Lat Fatime Diouf
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang für Internationale Studien (M.A.I.S.-Lg)
Betreuer*in
Markus Kornprobst
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70052
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11155.05662.741658-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Jahr 2021 ist geprägt von einer Welle von Jugendunruhen, die in französischsprachiges Westafrika in Senegal, Niger und Tschad nach Transparenz und würdiger Führung dürsteten. Die Parolen, die in diesen Aufständen verwendet werden, neigen zu Ressentiments und Feindseligkeiten gegen den ehemaligen französischen Kolonisator und reichen von „Neokolonialismus “ zu „Ressourcenplünderung“ und „monetärer Knechtschaft“ was zur Befragung führt, wo man die Grenze zwischen phantasierter afrikanischer Viktimisierung und ätzender französischer Ausbeutung unterscheiden sollte. Eine delikate Übung, die darauf hinausläuft, den berüchtigten Elefanten in dem Raum namens Françafrique anzusprechen. Dies ist die Aufgabe dieser These, die den angeblichen Neoimperialismus Frankreichs in seinen ehemaligen Kolonien in Bezug auf die CFA-Franc-Währung analysiert. Rückblick auf die letzten dreißig Jahre der Französisch-Afrikanische Beziehungen, es enthüllt die Art und Weise die französische Dominanz über das Westafrikanische Währungssystem hat dank der Françafrique Struktur von der Abwertung zum CFA zu seiner Bindung an den Euro zu der neueren 2010 ivorischen politischen Krise operiert. Verwurzelt in dem Argument, dass diese monetäre Abhängigkeit nur dank der zugrunde liegenden Struktur des Neo-Imperialismus möglich war, zeigt diese Forschung, dass im Gegensatz zu dem, was von den meisten Gelehrten angenommen und von Politikern behauptet wurde, die Françafrique Struktur ist nicht im Niedergang und bis 2021 hält Umgestaltung Machtdynamik zwischen Paris und seinen afrikanischen Kollegen. In dieser Hinsicht ist eine Analyse der laufenden Verhandlungen über die ECO, die Währung, die die CFA ersetzen sollte, auf das Gesicht der Françafrique im 21. Jahrhundert, das subtiler, organisierter und heimtückischer ist, aufbauend. Diese Studie warnt auch vor dem Niederschlag eine regionale Währung für westafrikanische Länder in diesen Stadium ihrer Entwicklung zu verabschieden, und befürwortet eher für nationale Staatswährungen mit wirtschaftlichen Solidaritätsprinzipien.
Abstract
(Englisch)
The year 2021 is marked by a wave of youth upheavals that swept across francophone West Africa in Senegal, Niger, Mali tand Chad thirsting for transparency and dignified leadership. The slogans employed in these uprisings lean towards resentment and hostility against the former French colonizer and range from “neo-colonialism” to “resource plundering” and “monetary servitude” leading to the interrogation as to where one should draw the line and distinguish between fantasized African victimisation and corrosive French exploitation. A delicate exercise, which all boils down to addressing the infamous elephant in the room called Françafrique. This is the work undertaken by this thesis, which analyses the alleged neo- imperialism of France in its former colonies with respect to the CFA franc currency. Revisiting the last thirty years of French-African relations, it uncovers the way the French dominance over the West African monetary system has been operating thanks to the Françafrique structure from the 1994 devaluation to the CFA to its peg to the euro to the more recent 2010 Ivorian political crisis. Rooted in the argument that this monetary dependency has only been possible thanks to the underlying structure of neo-imperialism, this research shows that, unlike what has been assumed by most scholars and asserted by political leaders, the Françafrique structure is not in decline and up to 2021 keeps reshaping power dynamics between Paris and its African counterparts. In this regard, an analysis of the ongoing negotiations on the ECO, the currency foresaw to replace the CFA, is edifying on the 21st century face of Françafrique, which is more subtle, organized and insidious. This study also warns against the precipitation to adopt a regional currency for West African countries at this stage of their development, and advocates rather for national sovereign currencies sustained with economic solidarity principles.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
neoimperialism Françafrique monetary dependency structural imperialism hard power soft power ECO currency
Schlagwörter
(Deutsch)
Neoimperialismus Françafrique monetäre Abhängigkeit CFA franc ECO Währung
Autor*innen
Pape Lat Fatime Diouf
Haupttitel (Englisch)
Political stakes of the CFA Franc
Hauptuntertitel (Englisch)
the françafrique structure as an instrument for Neo-Imperialism
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
64 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Markus Kornprobst
Klassifikation
89 Politologie > 89.70 Internationale Beziehungen: Allgemeines
AC Nummer
AC16455334
Utheses ID
59822
Studienkennzahl
UA | 992 | 940 | |
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