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Trumpism - a study of contemporary right-wing populism in the United States of America
from Make America Great Again to storming it’s Capitol
Brett Pittsley
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang für Internationale Studien (M.A.I.S.-Lg)
Betreuer*in
Patrick Müller
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70066
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11157.32719.443373-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der globale Anstieg des Populismus ist eine der bedeutendsten Herausforderungen für die liberale Demokratie. Es gibt beträchtliche Forschungen über den globalen Anstieg des Populismus, da er eine der bedeutendsten Herausforderungen für die liberale Demokratie darstellt, mit der die internationale Gemeinschaft heute konfrontiert ist. Die Prominenz dieses Phänomens auf beiden Seiten des politischen Spektrums hat im Laufe der letzten Jahrzehnte weltweit weiter zugenommen. Nichtsdestotrotz zielt diese Studie darauf ab, einen Bereich zu untersuchen, der noch nicht ausreichend erforscht ist: die Rolle des nationalen kollektiven Narzissmus bei der Konstruktion der dem Populismus innewohnenden "Volk-Elite"-Kluft. Nationaler kollektiver Narzissmus bezieht sich auf die fehlende Anerkennung der außergewöhnlichen Qualitäten einer wahrgenommenen Ingroup, die von politischen Führern sprachlich erzeugt wird. Die Forschungsmethode ist eine Diskursanalyse mittels Frametheorie von sechs Reden, die während der 45. US-Präsidentschaft von Donald J. Trump vor der gesamten Bevölkerung der Vereinigten Staaten gehalten wurden. Die analysierten spezifischen Frames korrelieren mit sprachlichen Äußerungen des ehemaligen Präsidenten, die von nationalem kollektivem Narzissmus und einer Politik der Unsicherheit geprägt sind. Aufgrund des Kerns der Forschungsfrage, die sich auf den zeitgenössischen Populismus in den Vereinigten Staaten von Amerika bezieht, konzentriert sich die Arbeit weitgehend auf den Rechtspopulismus und seine Schnittmenge mit dem politischen Diskurs. Dennoch wird das Gesamtthema des Populismus auf beiden Seiten des politischen Spektrums in der Studie eingehend untersucht, zusammen mit den Konzepten der Identitätspolitik, der Statusangst und der Heartland-Theorie. Die wichtigsten Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass der ehemalige Präsident Trump den nationalen kollektiven Narzissmus nutzte, um seine wahrgenommene Ingroup des US-amerikanischen "Volkes" sprachlich zu erschaffen, was eine zentrale Rolle bei der Konstruktion der "Volk-Elite"-Spaltung in seinem politischen Diskurs spielte. Darüber hinaus stützte sich Präsident Trump stark auf das Konzept der Politik der Unsicherheit, um seine kollektiv narzisstischen Ansprüche für die US-Bürger bedrohlicher erscheinen zu lassen. Die Ergebnisse unterstreichen die allgemeinen Gefahren des nationalen kollektiven Narzissmus und der Politik der Unsicherheit, wenn sie von populistischen Akteuren effektiv genutzt werden. In Anbetracht der Tatsache, dass die Schaffung der "wir-sie/Volk-Elite"-Spaltung ein so grundlegender Bestandteil des Populismus im Allgemeinen ist, ist diese Studie von wesentlicher Bedeutung für die Analyse eines bedeutenden Aspekts des großen politischen Phänomens, dem sich die Welt heute kollektiv gegenübersieht.
Abstract
(Englisch)
There is considerable research on the global rise in Populism, due to the fact that it is one of the most significant challenges to liberal democracy that the international community faces today. The prominence of this phenomenon on both sides of the political spectrum has continued to increase throughout the world over the course of the last few decades. Nonetheless, this study aims to examine an area that remains underexplored: the role of national collective narcissism in the construction of the ‘people-elite’ divide that is inherent to Populism. National collective narcissism refers to the lack of recognition of a perceived in-group’s exceptional qualities that is created linguistically by political leaders. The method of research is a discourse analysis by way of frame theory of six speeches presented to the entire United States population at-large throughout the term of Donald J. Trump’s 45th U.S.-Presidency. The specific frames analyzed correlate to linguistic utterances of national collective narcissism and politics of insecurity made by the former President. Due to the core of the research question relating to contemporary Populism in the United States of America, the work is largely focused on right-wing Populism and its intersection with political discourse. This said, the overall subject of Populism on both sides of the political spectrum is deeply examined throughout the study as well, along with the concepts of identity politics, status anxiety, and the heartland theory. Key research findings point out that former President Trump used national collective narcissism in an attempt to linguistically create his perceived in-group of the U.S.-American ‘people,’ which played a central role in the construction of the ‘people-elite’ divide in his political discourse throughout his Presidency. Furthermore, Mr. Trump relied heavily on the concept of politics of insecurity in order to make his collectively narcissistic claims appear more threatening to U.S. citizens. The results highlight the overall dangers of national collective narcissism and politics of insecurity when used effectively by Populist actors. Given that the creation of the ‘us-them/people-elite’ divide is such a foundational component of Populism in general, this study is essential in analyzing a very important aspect of a major political phenomenon that the world collectively faces today.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
National Collective Narcissism Politics of Insecurity Identity Politics Status Anxiety Heartland Theory Frame Theory Discourse Theory Donald Trump Populism Discourse Analysis
Schlagwörter
(Deutsch)
Nationaler kollektiver Narzissmus Politik der Unsicherheit Identitätspolitik Statusangst Heartland Theory Frame Theory Diskurstheorie Donald Trump Populismus Diskursanalyse
Autor*innen
Brett Pittsley
Haupttitel (Englisch)
Trumpism - a study of contemporary right-wing populism in the United States of America
Hauptuntertitel (Englisch)
from Make America Great Again to storming it’s Capitol
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
76 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Patrick Müller
Klassifikation
> 9.94 Internationale Beziehungen: Sonstiges
AC Nummer
AC16456448
Utheses ID
59848
Studienkennzahl
UA | 992 | 940 | |
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