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The curse of the Upper Nile
oil wealth and the downfall of institutions in South Sudan
Heinrich Lainhart Evangelius Wahrenlant
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang für Internationale Studien (M.A.I.S.-Lg)
Betreuer*in
Werner Neudeck
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70072
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11158.22883.795420-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die jüngste und am schnellsten wachsende Volkswirtschaft in Afrika wird von Hunger, Armut und internen Konflikten heimgesucht. Während das Friedensabkommen von 2020, das einen fünfjährigen Bürgerkrieg im Südsudan beendet, mit Begeisterung vernommen wurde, mahnt eine genauere Analyse der vergangenen zehn Jahre zur Vorsicht. Mit einer Theorie zum politischen Ressourcenfluch argumentiert diese Arbeit, dass der jüngste Konflikt, die ausartende Korruption der Regierung und die elende Unterentwicklung im Land in erheblichem Maß seinem Ölreichtum zugeschrieben werden müssen. Zur Illustration stützt sich die Arbeit auf eine umfangreiche Auswahl an journalistischen Beiträgen, NGO-Berichten und Daten von Entwicklungs-organisationen. Ohne großen Einsatz von transnationalen Anteilseignern wie China und bislang fehlgeleitetes internationales Engagement stirbt die Hoffnung für die Bevölkerung Südsudans mit der Aussicht auf umfassendere Entwicklungsstrategien. Unter Zuhilfenahme einschlägiger Literatur werden potenzielle Abhilfen diskutiert.
Abstract
(Englisch)
The youngest and fastest growing African economy is haunted by famine, poverty, and internal conflict. While the peace agreement of 2020 that has concluded a five year long civil war in South Sudan has been received with enthusiasm, a more invested analysis of the past decade herein sounds a note of caution. With employing political resource curse theory this paper establishes an argument, that the recent conflict, the government’s severe corruption, and the poor development in the country must, to a significant extent, be attributed to its oil riches. For illustration, the paper relies on an extensive selection of journalistic contributions, reports by NGOs, and data of development organisations. With little impetus from transnational shareholders like China and failures of hitherto ill-informed international engagement, the hope for the prosperity of the South Sudanese people springs with a more comprehensive development strategy in the future. Potential remedies are recommended with the support of relevant scientific literature.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
South Sudan resource curse development institutions recommendations
Schlagwörter
(Deutsch)
Südsudan Ressourcenfluch Entwicklung Institutionen Empfehlungen
Autor*innen
Heinrich Lainhart Evangelius Wahrenlant
Haupttitel (Englisch)
The curse of the Upper Nile
Hauptuntertitel (Englisch)
oil wealth and the downfall of institutions in South Sudan
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
64 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Werner Neudeck
Klassifikationen
83 Volkswirtschaft > 83.46 Entwicklungsökonomie ,
89 Politologie > 89.94 Internationale Beziehungen: Sonstiges
AC Nummer
AC16458290
Utheses ID
59859
Studienkennzahl
UA | 992 | 940 | |
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