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Die Läuterung des Goldes in einer zusammenfassenden Darstellung von Paris (1826–1831)
Translation und Transfer im Paris-Bericht Rifāʿa Rāfiʿaṭ-Ṭahṭāwīs
Hildegard Maria Mader
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Translationswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Translation Deutsch Französisch
Betreuer*in
Larisa Schippel
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70163
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11172.97397.405165-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Abstract Die Läuterung des Goldes in einer zusammenfassenden Darstellung von Paris (1826– 1831): Translation und Transfer im Paris-Bericht Rifāʿa Rāfiʿ aṭ-Ṭahṭāwīs Der ägyptische Gelehrte, Übersetzer und Autor Rifāʿa Rāfiʿaṭ-Ṭahṭāwī (1801–1873) ist eine Schlüsselfigur im Übersetzungsprojekt, das Muhammad Ali mit dem Ziel der Modernisierung Ägyptens initiierte. Die Arbeit postuliert, dass das Übersetzen ein strategischer Pfeiler dieses Reformprozesses war. Infolgedessen bildete sich eine Translationskultur heraus, die mit der Studienmission nach Paris vorbereitet wurde und mit der Eröffnung der Sprachenschule in Kairo 1837 ihren Höhepunkt erreichte. In der Arbeit werden anhand des Paris-Berichts die Translationsprozesse, die Rolle Ṭahṭāwīs sowie anderer Akteure analysiert. Die Untersuchung konzentriert sich ebenso auf Verflechtungen und Machtkonstellationen der unterschiedlich beteiligten Parteien. Der theoretische Rahmen der Arbeit sind die Theorien von Erich Prunč zur Translationskultur und Translationsgeschichte sowie Pierre Bourdieus zum Habitus.
Abstract
(Englisch)
The Extraction of Gold or an Overview of Paris (1826-1831): Translation and Transfer in the Paris Report by Rifāʿa Rāfiʿ aṭ-Ṭahṭāwī. The Egyptian scholar, translator and author Rifāʿa Rāfiʿaṭ-Ṭahṭāwī (1801-1873) was a key figure in the translation project initiated by Muhammad Ali with the aim of modernising Egypt. This paper postulates that translation was a cornerstone of the reform process. It led to the emergence of a culture of translation, beginning with the study mission to Paris and culminating in the opening of a language school in Cairo in 1837. The paper uses the Paris Report to analyse the translation processes, the role of aṭ-Ṭahṭāwī and other important figures. The study also focuses on the interconnections and power constellations between the various parties involved. The theoretical framework of the paper builds on Erich Prunč's theories on translation culture and translation history, as well as Pierre Bourdieu's concept of habitus.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
aṭ-Ṭahṭāwī history of Translation Translator key figure culture of translation history of translation translatorial habitus Egypt study mission to Paris 1826-1831
Schlagwörter
(Deutsch)
aṭ-Ṭahṭāwī Übersetzer Schlüsselfigur Translationskultur Translationsgeschichte Translatorischer Habitus Ägypten Studienmission nach Paris 1826–1831
Autor*innen
Hildegard Maria Mader
Haupttitel (Deutsch)
Die Läuterung des Goldes in einer zusammenfassenden Darstellung von Paris (1826–1831)
Hauptuntertitel (Deutsch)
Translation und Transfer im Paris-Bericht Rifāʿa Rāfiʿaṭ-Ṭahṭāwīs
Paralleltitel (Englisch)
The extraction of gold or an overview of Paris (1826-1831)
Paralleluntertitel (Englisch)
translation and transfer in the Paris report by Rifāʿa Rāfiʿ aṭ-Ṭahṭāwī
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
91 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Larisa Schippel
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.45 Übersetzungswissenschaft
AC Nummer
AC16463590
Utheses ID
60057
Studienkennzahl
UA | 070 | 331 | 345 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1