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Das Radio als sichtbares Medium
die Wahrnehmung der Visualisierung und Crossmedialisierung des Radios aus der Perspektive von Moderator*innen österreichischer Hörfunkanstalten
Natascha Steiger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Gerit Götzenbrucker
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70184
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11176.25211.519963-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Hörfunk durchlebt in der zunehmenden Digitalisierung der Medien einen radikalen Umbruch und modifiziert sich zu einem crossmedialen und visuellen Radio. Vor diesem Hintergrund scheint es daher notwendig, zu verstehen, welche Erfahrungen Radiomoderator*innen mit der Crossmedialisierung und Visualisierung des Hörfunks machen. Den theoretischen Anker bilden dafür der technologische Determinismus, die Innovationstheorie sowie der Ansatz der Diffusion of innovations, die als einander ergänzende Theorien zu betrachten sind. Folgende Forschungsfragen wurden dafür aufgestellt: 1. Was verstehen Radiomoderator*innen unter der Crossmedialisierung und Visualisierung des Radios? 2. Welche Bedeutung haben die Crossmedialisierung und Visualisierung für Radiomoderator*innen und Hörfunkanstalten? 3. Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich aus der Sicht von Radiomoderator*innen durch die Crossmedialisierung und Visualisierung des Radios für Hörfunkanstalten? 4. Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich durch die Crossmedialisierung und Visualisierung des Radios für Radiomoderator*innen? 5. Wie hat sich die Rolle von Radiomoderator*innen durch die zunehmende Crossmedialisierung und Visualisierung des Radios verändert? 6. Was erwarten sich Radiomoderator*innen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung des Radios? Für die Untersuchung wurden im April 2021 sechs Leitfadeninterviews mit Moderator*innen österreichischer Hörfunkanstalten sowie eine qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz durchgeführt. Für eine zusätzliche wissenschaftliche Betrachtung der Ergebnisse erfolgte im Anschluss ein Interview mit Universitätsprofessor und Radiojournalist Rainer Rosenberg. Die Auswertung zeigt, dass die Crossmedialisierung und Visualisierung bereits viele Aufgabenbereiche der Moderator*innen berühren und nicht nur mit Chancen, sondern auch mit Herausforderungen sowohl für Moderierende als auch Hörfunkunternehmen einhergehen. Aber auch die Rolle von Radiomoderator*innen hat sich dementsprechend stark verändert und dazu geführt, dass sie nunmehr als crossmediale Allrounder zu begreifen sind.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Crossmedialisierung Visualisierung Radio Hörfunk Digitalisierung
Autor*innen
Natascha Steiger
Haupttitel (Deutsch)
Das Radio als sichtbares Medium
Hauptuntertitel ()
die Wahrnehmung der Visualisierung und Crossmedialisierung des Radios aus der Perspektive von Moderator*innen österreichischer Hörfunkanstalten
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
VI, 372 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gerit Götzenbrucker
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.34 Rundfunk allgemein ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.35 Hörfunk ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.39 Massenkommunikation, Massenmedien: Sonstiges
AC Nummer
AC16464151
Utheses ID
60101
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1