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Parody and trademarks
comparative analysis of European and American legislation and case law
Lucas Fischer
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Europäisches u. Intern. Wirtschaftsrecht (LL.M.) [Berufsbegleitend]
Betreuer*in
Peter Fischer
DOI
10.25365/thesis.70245
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11185.97977.990332-1
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Viele der bekanntesten und mächtigsten Symbole unserer Kultur sind Markenzeichen. Hersteller von Konsumgütern und Dienstleistungen investieren enorme Summen, um ihre Marken bekannt zu machen. Bekannte Marken sind aufgrund ihres Rufs und Ruhms ein einladendes Ziel für Parodisten.
Parodie ist ihrer Natur nach eine Ableitung und eine Ausdrucksform; sein charakteristisches Merkmal ist, dass es einige erkennbare Merkmale seines Objekts enthält, während es andere Merkmale verändert, um das Objekt lächerlich zu machen und eine humorvolle oder provokative Wirkung zu erzielen. Diese Meinungsfreiheit verletzt jedoch die Eigentumsrechte des Markeninhabers, was zu einem Konflikt zwischen zwei unterschiedlichen Grundrechten führt. Dies wirft die Frage auf, welches Grundrecht über das andere triumphiert und wie die Gerichte Parodien im aktuellen Markensystem ausgleichen.
Dieser Beitrag versucht, diese Frage zu beantworten und herauszufinden, wie das derzeitige EU-Markensystem mit diesem Konflikt umgeht. Deswegen, diskutiert diese Arbeit die grundlegenden Konzepte wie Meinungsfreiheit und Eigentumsrecht, untersucht den Hintergrund des Rechts, den tatsächlichen rechtlichen Rahmen der EU und die gesellschaftlichen Werte von Parodien. Dieses Papier analysiert auch, wie das US-Markenrecht ein Gleichgewicht zwischen Parodien und Marken schafft und welche Mechanismen die Gerichte zum Schutz von Parodien einsetzen können. Dies ist relevant, weil es ein Verständnis dafür vermittelt, was EU-Gerichte umsetzen könnten, um Parodien und die Meinungsfreiheit in Markenstreitigkeiten angemessen zu schützen.
Abstract
(Englisch)
Many of our culture’s best known and most powerful symbols are trademarks. Producers of consumer goods and services invest enormous amounts of money in order to popularize their trademarks. Due to their reputation and fame, well-known trademarks have presented an inviting target for parodists.
Parody by its nature is a derivative and create form of expression; its defining characteristic is that it incorporates some recognizable features of its object while altering other features to ridicule the object and achieve a humorous or provocative effect. However, this freedom of expression infringes the property rights of the trademark owner, resulting in a conflict between two different fundamental rights. This raises a question of which fundamental right triumphs over the other and how the courts balance parodies under the current trademark system.
This paper attempts to answer this question and identify how the current EU trademark system deals with this conflict. As such, this thesis discusses the fundamental concepts such as freedom of expression and right to property, examines the background of the law, the actual legal framework of the EU, and the societal values of parodies. This paper also analyzes how US trademark law strikes a balance between parodies and trademarks, and what mechanisms the Courts can utilize to protect parodies. This is relevant because it provides an understanding of what EU Courts could implement to provide adequate protection to parodies and freedom of expression in trademark disputes.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Parody Trademark Intellectual Property Law American Law European Law Thesis
Schlagwörter
(Deutsch)
Parodie Warenzeichen Urheberrechtsgesetz Amerikanisches Recht Europäisches Recht These
Autor*innen
Lucas Fischer
Haupttitel (Englisch)
Parody and trademarks
Hauptuntertitel (Englisch)
comparative analysis of European and American legislation and case law
Paralleltitel (Deutsch)
Parodie und Marken
Paralleluntertitel (Deutsch)
vergleichende Analyse europäischer und amerikanischer Gesetzgebung und Rechtsprechung
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
49 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Peter Fischer
Klassifikation
86 Recht > 86.00 Recht: Allgemeines
AC Nummer
AC16466562
Utheses ID
60218
Studienkennzahl
UA | 992 | 548 | |