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A cross-national analysis of female police officers' gendered vocational experiences and attitudes
Hannah Silja Reiter
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Doctor of Philosophy-Doktoratsstudium Interdisciplinary Legal Studies Rechtswissenschaften
Betreuer*in
Elisabeth Holzleithner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70253
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11187.18657.156763-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Dissertation befasst sich mit den Erfahrungen und Einstellungen von Polizistinnen in zwei europäischen Ländern, Österreich und England und Wales. Basierend auf den Daten, die in über 40 semi-strukturierten lnterviews erhoben wurden, wird begründet, dass die Polizei als Organisation aus stark verfestigten, nur schwer aufbrechbaren, Strukturen, besteht, die geschlechtsspezifische Trennlinien und die hegemoniale Position der Männlichkeit perpetuieren. Weiters wird argumentiert, dass, um einen umfassend inklusiven Arbeitsort zu schaffen, die Polizei anders gedacht und konzipiert werden muss, anstelle einer simplen Erhöhung des Frauenanteils in einem männlich-konzipierten Arbeitsumfeld. Dieser Umstand wird durch die aus den Daten gewonnene Einschätzung verstärkt, dass Gleichstellungsmaßnahmen lediglich als Symptombekämpfung wirken, anstatt Ursachen zu adressieren. Es wird angenommen, dass der von rechtlichen Maßnahmen bestärkte strukturelle Wandel stagniert, während ein weitergehender diskursiver sowie kultureller Wandel vernachlässigt wird.
Abstract
(Englisch)
The dissertation focuses on gendered experiences and attitudes of female police officers in two European countries, Austria and England and Wales. Based on the data collected in more than 40 semi-structured interviews, it is argued that the police service as an organisation consists of highly entrenched structures, which perpetuate gender divisions and the hegemonic position of masculinity, that are difficult to break down. The dissertation argues that in order to create a fully inclusive workplace police must be thought about in a new way, rather than simply incorporating more women into a system that is not designed for them, or even with them in mind. This finding is reinforced by the cognition generated by the data that gender equality policies are merely combating symptoms instead of addressing causes. The structural change enforced by these legal policies is predicted to stagnate while sidelining discursive and cultural change.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Gender Research Police Research Sociology of Law
Schlagwörter
(Deutsch)
Genderforschung Polizeiforschung Rechtssoziologie
Autor*innen
Hannah Silja Reiter
Haupttitel (Englisch)
A cross-national analysis of female police officers' gendered vocational experiences and attitudes
Paralleltitel (Deutsch)
Eine länderübergreifende Analyse der geschlechtsspezifischen beruflichen Erfahrungen und Einstellungen von Polizistinnen
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
iv, 236 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*innen
Farsam Salimi ,
Lyane Sautner
Klassifikation
86 Recht > 86.05 Rechtssoziologie, Rechtspsychologie
AC Nummer
AC16466934
Utheses ID
60236
Studienkennzahl
UA | 794 | 242 | 101 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1