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Human rights violations and accountability gap

addressing SEA committed within the framework of UN peacekeeping operations

Anne-Sophie Colette Marie Rauchs

Art der Arbeit

Master-Thesis (ULG)

Universität

Universität Wien

Fakultät

Postgraduate Center

Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)

Universitätslehrgang International Legal Studies [Berufsbegleitend]

Betreuer*in

August Reinisch

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DOI

10.25365/thesis.70294

URN

urn:nbn:at:at-ubw:1-11193.54927.939715-9

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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract

(Deutsch)

Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden vermehrt Friedensmissionen durchgeführt, die leider nicht nur der Unterstützung von Ländern in politisch instabilen Situationen dienten, sondern bedauerlicherweise auch zu zahlreichen Skandalen sexuellen Missbrauchs und sexueller Ausbeutung durch das UN-Personal selbst in diesen Regionen führten. Deshalb konzentriert sich diese Arbeit auf die Analyse der Fragen wie und warum es zu solchen Vorfällen kommt, und legt ihren Fokus insbesondere auf die Darstellung der Möglichkeiten, die Verantwortlichen für diese Taten zur Rechenschaft zu ziehen, was erwiesenermaßen nicht oft der Fall ist. Darauf folgt sogleich die Analyse der Frage, ob es möglich ist, die Vereinten Nationen oder die truppenstellenden Staaten für die Handlungen ihrer Agenten, d.h. der Soldaten oder anderer UN-Mitarbeiter, zur Verantwortung zu ziehen. Nach der Darstellung und Erörterung von Entscheidungen verschiedener Gerichte in dieser Angelegenheit werden in dieser Arbeit vor allem die rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Rechenschaftspflicht der Vereinten Nationen in Fällen von sexueller Ausbeutung bei Friedensmissionen behandelt. Im letzten Teil der Arbeit werden die allgemeinen internationalen Reaktionen auf die zahlreichen Schlagzeilen bezüglich der sexuellen Gewalt dargestellt und die Vorschläge von den Vereinten Nationen und der internationalen Gemeinschaft zum Umgang mit dieser Lücke, in Bezug dazu wen man zur Rechenschaft ziehen kann, vorgestellt, eine Lücke, die sich als echtes Problem in diesen Fragen erwiesen hat.

Abstract

(Englisch)

Peacekeeping missions have been increasingly conducted after the end of the Cold War, and with them has not only come an assistance to countries in politically unstable situations, but unfortunately also repeated scandals of sexual abuse and exploitation committed by the UN personnel itself have arisen in these regions. That’s why this paper focusses on analyzing how and why it comes to such incidents, and especially on presenting the possibilities of holding the responsible individuals accountable for these acts, which has proven to not often being the case. With it comes the question on whether it is possible to hold the UN or the Troop-Contributing States accountable for the actions of their agents, namely the soldiers or other UN personnel. After presenting decisions of different courts in the matter and discussing them, this paper really emphasizes on the legal issues when it comes to holding the UN accountable in the context of cases of SEA in peacekeeping missions. In its last part, the paper engages on presenting the general international responses to the numerous headlines of SEA scandals and on introducing the elaborated suggestions by the UN and by the international community as a whole on dealing with the so-called ‘accountability gap’ that has shown to be a real problem in these concerns.

Autor*innen

Anne-Sophie Colette Marie Rauchs

Haupttitel (Englisch)

Human rights violations and accountability gap

Hauptuntertitel (Englisch)

addressing SEA committed within the framework of UN peacekeeping operations

Publikationsjahr

2021

Umfangsangabe

74 Seiten : Diagramm

Sprache

Englisch

Beurteiler*in

August Reinisch

Klassifikation

86 Recht > 86.91 Recht der internationalen Organisationen

AC Nummer

AC16469177

Utheses ID

60306

Studienkennzahl

UA | 992 | 628 | |

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