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Dekonstruktion in der sexuellen Bildung
poststrukturalistische Momente der sexualpädagogischen Praxis
Diana Reinhardt
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Gender Studies
Betreuer*in
Stefan Vater
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70345
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11195.41170.557193-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Themenfeld der Dekonstruktion in der Sexuellen Bildung. Den Beginn der Auseinandersetzung markiert die Reflexion über die Methode der sogenannten Geschlechtertrennung in sexualpädagogischen Workshops. Dabei wird mit Jungen und Mädchen separat zu ausgewählten Themen gearbeitet. Diese Methode ist eine nach wie vor gängige Praxis, welche sowohl Nachteile als auch Vorteile hat. Von diesem Dilemma ausgehend wird anhand von Expert_inneninterviews mit Personen, die in unterschiedlichen Felder der Sexuellen Bildung in Österreich tätig sind, der Frage nach dekonstruktiven Ansätzen in ihrer Arbeit nachgegangen. Dabei geht es besonders um den Einfluss und die Relevanz poststrukturalistisch-dekonstruktiver Perspektiven auf die praktische Arbeit und die Haltung der befragten Expert_innen. Die Interviews werden angeführt von einer theoretischen Annäherung an die Dekonstruktion an sich und ihrer Anwendung in (sexual)pädagogischen Kontexten. Ganz im Sinne des Impetus der Dekonstruktion stellt die vorliegende Arbeit eine Auseinandersetzung dar, ohne abschließende Ergebnisse festzulegen.
Abstract
(Englisch)
This master thesis deals with the topic of deconstruction in the field of sexual education. The reflection on the method of the so-called gender separation in sexual education workshops marks the beginning of the following examination. Gender separation in sexual education involves working with boys and girls separately on selected topics. This method is still common practice and has both disadvantages and advantages. Starting from this dilemma, the question of deconstructive approaches in their work will be investigated by means of interviews with experts working in different fields of sexual education in Austria. The focus is on the influence and relevance of poststructuralist deconstructive perspectives on the practical work and the attitude of the interviewed experts. The interviews are led by a theoretical approach to deconstruction itself and its application in (sexual) pedagogical contexts. In line with the impetus of deconstruction, the present work represents an examination without determining conclusive results.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
sexual education deconstruction poststructuralism sex education practice gender and sexual diversity
Schlagwörter
(Deutsch)
Sexuelle Bildung Dekonstruktion Poststrukturalismus sexualpädagogische Praxis sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
Autor*innen
Diana Reinhardt
Haupttitel (Deutsch)
Dekonstruktion in der sexuellen Bildung
Hauptuntertitel (Deutsch)
poststrukturalistische Momente der sexualpädagogischen Praxis
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
121 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Stefan Vater
Klassifikationen
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.02 Philosophie und Theorie der Sozialwissenschaften ,
79 Sozialpädagogik > 79.69 Bildungsarbeit: Sonstiges ,
80 Pädagogik > 80.00 Pädagogik: Allgemeines ,
80 Pädagogik > 80.47 Sexualerziehung
AC Nummer
AC16471295
Utheses ID
60335
Studienkennzahl
UA | 066 | 808 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1