Detailansicht

"Bringing in the informal sector lens"
human rights-based approaches in the advocacy of the Indian Self-Employed Women’s Association (SEWA)
Pallavi Chatterjee
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Human Rights
Betreuer*in
Brigitte Holzner
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70077
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11196.99480.318146-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Menschenrechtsbasierte Entwicklungsansätze aus den 1990er Jahren haben große Relevanz für die Förderung von Geschlechtergleichstellungsnormen im Kontext des globalen Südens, insbesondere im Bereich der wirtschaftlichen Rechte von Frauen. Wie können in einer nationalen politischen und rechtlichen Landschaft, die den Belangen der Beschäftigten in der informellen Wirtschaft gleichgültig ist, Menschenrechtsstandards im Rahmen der Interessenvertretung die Rechte informeller Arbeitnehmerinnen als staatliche Verpflichtungen zur Umsetzung einrahmen? Die indische Vereinigung für selbstständige Frauen (SEWA) hat sich solchen Herausforderungen angenommen und sich für die Anerkennung der sozioökonomischen Beiträge informeller Arbeitnehmerinnen und ihres Rechts auf gerechte und günstige Arbeitsbedingungen eingesetzt. Die vorliegende Studie kontextualisiert ihre Praxis innerhalb des menschenrechtsbasierten Ansatzes durch die Prinzipien der Rechenschaftspflicht und Partizipation sowie der Verknüpfung mit internationalen Menschenrechtsnormen. Die wichtigsten Ergebnisse zeigen die Bedeutung der Wechselbeziehungen zwischen der ersten, zweiten und dritten Generation von Menschenrechten. Einige neue Richtungen für HRBA-Praxis werden vorgeschlagen.
Abstract
(Englisch)
Human rights-based approaches to development emerging from the 1990s have great relevance for furthering gender equality norms within global South contexts, particularly in the realm of women’s economic rights. In a national political and legal landscape indifferent to the concerns of informal economy workers, how can human rights standards within advocacy frame informal women workers’ rights as state obligations to be implemented? The Indian Self-Employed Women’s Association (SEWA) has addressed such challenges, advocating for recognizing the socioeconomic contributions of informal women workers, and their right to just and favourable conditions of work. The present study contextualizes their practice within the human rights-based approach through the principles of accountability and participation, as well as linkage to international human rights norms. The main results demonstrate the importance of interrelatedness of first, second, and third generations of human rights. Some suggestions for new directions of HRBA practices are presented.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
human rights based approach gender informal economy informal women workers accountability participation CEDAW ILO framing
Schlagwörter
(Deutsch)
menschenrechtsbasierter Ansatz Gender, informelle Wirtschaft informelle Arbeiterinnenen Rechenschaftspflicht Partizipatio CEDAW ILO „Framing“ Ansatz
Autor*innen
Pallavi Chatterjee
Haupttitel (Englisch)
"Bringing in the informal sector lens"
Hauptuntertitel (Englisch)
human rights-based approaches in the advocacy of the Indian Self-Employed Women’s Association (SEWA)
Paralleltitel (Deutsch)
"Die Linse des informellen Sektors einbringen"
Paralleluntertitel (Deutsch)
menschenrechtsbasierte Ansätze in der Advocacy der indischen Self-Employed Women’s Association (SEWA)
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
100 Seiten, 14 ungezählte Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Brigitte Holzner
Klassifikationen
71 Soziologie > 71.00 Soziologie: Allgemeines ,
86 Recht > 86.85 Menschenrechte
AC Nummer
AC16458855
Utheses ID
60356
Studienkennzahl
UA | 992 | 884 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1