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The influence of self-efficacy with regard to decision-making behaviour when applying for leadership positions in Austria
Lisa Ellen Schrock
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Christine Zulehner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70356
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11197.83712.404352-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In vielen beruflichen Bereichen in europäischen Ländern sind noch immer starke Unterschiede hinsichtlich der Geschlechterverteilung zu verzeichnen. Vor allem die Führungsebene in den meisten Unternehmen wird noch vom männlichen Geschlecht dominiert. Im europaweiten Ländervergleich liegt Österreich hinsichtlich der Geschlechterverteilung weit hinten. Es wurden zwar bereits EU-weite Maßnahmen umgesetzt, um die Frauenquote zu fördern in führungsrelevanten Positionen, jedoch mit wenig Erfolg. Der Grund für eine geringere Vertretung von Frauen in Führungspositionen könnte jedoch auch eines anderen Ursprungs sein. Studien zu Folge liegt die Bewerberquote bei Frauen weit unter der Quote der Männer. Aus diesem Grund ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, zu untersuchen, ob die Thematik der sogenannten „Selbstwahrnehmung“ eine entscheidende Rolle spielen könnte hinsichtlich des Interesses an einem Bewerben für eine Führungsposition und inwieweit sich Männer und Frauen demnach in ihrer Selbstwahrnehmung unterscheiden. Hierbei wurde hypothesiert, dass es eine starke Verbindung zwischen einer positiven oder negativen Selbstwahrnehmung gibt und der Wahrscheinlichkeit sich für eine Führungsposition bewerben zu wollen. Des Weiteren wird davon ausgegangen, dass die Entwicklung der Selbstwahrnehmung abhängig vom Geschlecht ist und das erlebte Geschlechterstereotypisierung die Entwicklung der Selbstwahrnehmung beeinflusst. Zur Untersuchung wurde eine quantitative Erhebung mittels eines Fragebogens durchgeführt, welcher von in Österreich wohnenden Personen, die in einem Angestelltenverhältnis stehen, ausgefüllt wurde. Die Ergebnisse bezeugen, dass Frauen im Durchschnitt eine geringere Selbstwahrnehmung aufwiesen als die Männer und es einen starken Zusammenhang zwischen der Selbstwahrnehmung und der Tendenz hinsichtlich der Bewerbung für eine Führungsposition gibt. Da keine Signifikanz hinsichtlich erlebter Geschlechterstereotypisierung und der Selbstwahrnehmung festgestellt werden konnte, wird für weitere Studien empfohlen sich verstärkt mit der Thematik der Geschlechterstereotypisierung zu beschäftigen auf Grund dessen, dass diese die Entwicklung des Selbst eines Menschen nachweislich prägen und demnach Verbindung zur Selbstwahrnehmung sehr wahrscheinlich ist.
Abstract
(Englisch)
In many professional fields in European countries there are still strong differences in terms of gender distribution. Especially the leadership level in most companies is still dominated by the male gender. In a Europe-wide comparison of countries, Austria is far behind in terms of gender distribution. EU-wide measures have already been implemented to promote the quota of women in management-relevant positions, but with little success. However, the reason for a lower representation of women in leadership positions could also be of a different origin. According to studies, the application rate for women is far below the rate for men. For this reason, the aim of this study is to examine whether the topic of so-called "self-efficacy " could play a decisive role with regard to the interest in applying for a management position and to what extent men and women differ in their self-efficacy. It was hypothesised that there is a strong link between a positive or negative self-perception and the likelihood of wanting to apply for a leadership position. Furthermore, it is assumed that the development of self-perception is dependent on gender and that experienced gender stereotyping influences the development of self-efficacy. For the investigation, a quantitative survey was conducted by means of a questionnaire, which was filled out by persons living in Austria who are employed. The results show that women on average have a lower self-perception than men and that there is a strong correlation between self-perception and the tendency to apply for a leadership position. Since no significance could be found with regard to experienced gender stereotyping and self-perception, it is recommended for further studies to deal more intensively with the topic of gender stereotyping because it has been proven that it shapes the development of a person's self and therefore a connection to self-perception is very likely.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
self-efficacy gender stereotyping leadership role
Schlagwörter
(Deutsch)
Selbstwahrnehmug Geschlechterstereotypisierung Führungskraft
Autor*innen
Lisa Ellen Schrock
Haupttitel (Englisch)
The influence of self-efficacy with regard to decision-making behaviour when applying for leadership positions in Austria
Paralleltitel (Deutsch)
Der Einfluss der Selbstwirksamkeit auf das Entscheidungsverhalten bei der Bewerbung um Führungspositionen in Österreich
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
vii, 91, viii-xxxiii Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christine Zulehner
Klassifikationen
85 Betriebswirtschaft > 85.63 Arbeitsbeziehungen ,
85 Betriebswirtschaft > 85.69 Personalwirtschaft, Arbeitsökonomik: Sonstiges
AC Nummer
AC16471790
Utheses ID
60370
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1