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The implication of EU-Turkey deal for the rights of refugees regarding the principle of non-refoulement
Emran Kakar
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Human Rights
Betreuer*in
Rene Kuppe
DOI
10.25365/thesis.70364
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11200.08338.515654-8
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Flüchtlinge, die durch die Türkei reisen, bevor sie in Europa Schutz beantragen, sehen sich ständig neuen Herausforderungen gegenüber. Trotz der langen und gefährlichen Reise voller illegaler Migrationsrouten, erweiterter Grenzen und großer Zäune ist der EU-Türkei- Deal eine unsichtbare und unsichtbare Mauer, die jedem den Zugang zu seinem Grundrecht auf Anerkennung als Flüchtlinge verwehrt. In diesem Papier wird daher untersucht, ob Staaten im Rahmen des Völkerrechts der Menschenrechte Asylsuchende in ein Zwischenlande ausweisen dürfen. Auf das einschlägige Übereinkommen, das den Grundsatz der Nichtzurückweisung und das Recht auf Asylsuche enthält, wird aufmerksam gemacht. Darüber hinaus wird ausführlich auf das Konzept des sicheren Drittstaats im Rahmen der Asylverfahrensrichtlinie eingegangen, dass die Abschiebung von Asylbewerbern aus Griechenland in die Türkei ermöglichte. Neben anderen Anforderungen, die sich aus dem internationalen und regionalen Rechtsschutz für Flüchtlinge ergeben, um ein Land für die Rückkehr von Schutzsuchenden als sicher zu bezeichnen, muss es einen "wirksamen Schutz" gegen Zurückweisung bieten. Aus diesem Grund wird die Rechts- und De-facto-Situation der Türkei ein entscheidender Entscheidungsfaktor dafür sein, ob der Deal den internationalen Rechtsnormen entspricht.
Abstract
(Englisch)
Refugees transiting through Turkey before applying for protection in Europe constantly face new challenges. Despite the long and perilous journey filled with illegal migration routes, extended borders, and big fences, the EU-Turkey Deal stands as an invisible and invisible wall barring everyone from accessing their fundamental right to be recognized as refugees. This paper thus examines whether states are allowed to expel asylum seekers to an intermediate country within the bulk of International Human Rights Law. Attention will be given to the relevant Convention containing the principle of non-refoulement and the right to seek asylum. Furthermore, the concept of safe third country within the Asylum Procedure Directive, which enabled the expulsion of Asylum seekers from Greece to Turkey, will also be discussed in detail. Among other requirements derived from International and regional legal protection for Refugees, to designate a country as safe for the return of protection seekers, it needs to provide "Effective Protection" against refoulement. Thus, for this reason, Turkey's legal and de facto situation will be a critical deciding factor for the Deal to be in conformity with International Legal standards.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Grundsatz der Nichtzurückweisung sicherer Drittstaat Türkei wirksamer Schutz Flüchtlingskonvention EU-Türkei deal
Schlagwörter
(Deutsch)
Principle of non-refoulement Safe third country Turkey effective protection Refugee Convention EU-Turkey deal
Autor*innen
Emran Kakar
Haupttitel (Englisch)
The implication of EU-Turkey deal for the rights of refugees regarding the principle of non-refoulement
Paralleltitel (Deutsch)
Die Auswirkungen des EU-Türkei-Abkommens auf die Rechte von Flüchtlingen in Bezug auf das Prinzip der Nichtzurückweisung
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
115 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Rene Kuppe
Klassifikationen
AC Nummer
AC16481413
Utheses ID
60399
Studienkennzahl
UA | 992 | 884 | |