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Longitudinal effects of parental mediation styles on children's social well-being and self-esteem
the role of perceptual discrepancy and children's social media use
Ani Baghumyan
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Communication Science
Betreuer*in
Jörg Matthes
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70409
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11207.87921.853145-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Eltern überwachen häufig den Medienkonsum ihrer Kinder und die Nutzung verschiedener Geräte, indem sie verschiedene Vermittlungsstrategien anwenden. Die Wirksamkeit solcher elterlicher Vermittlungsstrategien ist in der Literatur gut untersucht. Die potenziellen Auswirkungen solcher Strategien auf Kinder sind jedoch nicht bekannt. Darüber hinaus kann sich die Wahrnehmung des elterlichen Verhaltens durch die Kinder von den Berichten der Eltern unterscheiden, was zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann. Diese Studie stützt sich auf eine zweigeteilte Panelerhebung unter Eltern-Kind-Paaren (NT2 = 384, Kinder: 10-14 Jahre, MT2 =12,37, SD = 1,48, 46,4 % Mädchen), um die Auswirkungen restriktiver und aktiver elterlicher Mediation von Kinder-Smartphones, die von den Eltern berichtet und von den Kindern wahrgenommen werden, auf das Selbstwertgefühl und das soziale Wohlbefinden der Kinder zu testen und zu vergleichen. Die Ergebnisse zeigten, dass aktive elterliche Mediation einen positiven Einfluss auf das soziale Wohlbefinden der Kinder hatte, nicht aber auf ihr Selbstwertgefühl. Die von den Kindern wahrgenommene aktive Mediation hatte keinen Einfluss auf das Selbstwertgefühl und das soziale Wohlbefinden. Die von den Eltern berichtete restriktive elterliche Mediation hatte keinen Einfluss auf das Selbstwertgefühl und das soziale Wohlbefinden der Kinder, während die von den Kindern wahrgenommene restriktive Mediation ihr Selbstwertgefühl und ihr soziales Wohlbefinden verringerte. Außerdem hatte die Häufigkeit der Nutzung sozialer Medien durch die Kinder keinen Einfluss auf diese Zusammenhänge. Die Implikationen dieser Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Literatur zur Eltern-Kind-Beziehung diskutiert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
children panel study parental mediation self-esteem smartphone use social well-being active mediation restrictive mediation
Schlagwörter
(Deutsch)
Kinder Panelstudie elterliche Mediation Selbstwertgefühl Smartphone-Nutzung soziales Wohlbefinden aktive Mediation restriktive Mediation
Autor*innen
Ani Baghumyan
Haupttitel (Englisch)
Longitudinal effects of parental mediation styles on children's social well-being and self-esteem
Hauptuntertitel (Englisch)
the role of perceptual discrepancy and children's social media use
Paralleltitel (Deutsch)
Langfristige Auswirkungen elterlicher Vermittlungsstile auf das soziale Wohlbefinden und Selbstwertgefühl von Kindern
Paralleluntertitel (Deutsch)
die Rolle der Wahrnehmungsdiskrepanz und Nutzung sozialer Medien durch Kinder
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
51 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Jörg Matthes
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.02 Kommunikationstheorie ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.12 Kommunikationsprozesse ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.39 Massenkommunikation, Massenmedien: Sonstiges ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.99 Kommunikationswissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC16482899
Utheses ID
60505
Studienkennzahl
UA | 066 | 550 | |
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