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A staff for its wayfarers
on the discursive construction of an Iranian proxy policy
Alexander Max Nikolai Friedrich
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Entwicklung
Betreuer*in
Helmut Krieger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70442
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11212.02053.154157-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit ist eine Analyse eines hegemonialen englischsprachigen Leitdiskurses, der die westlichen Wahrnehmungen des iranischen Netzwerks von Verbündeten im Mittleren Osten und der iranischen Außenpolitik im Allgemeinen prägt. Zunächst untersuche ich theoretisch, wie der besagte Sub-Diskurs innerhalb der Wissensproduktion zu Iran einen hegemonialen Status erlangt und aufrechterhält. Im Hauptteil dieser Arbeit analysiere ich dann die Kernnarrative, welche dieser Diskurs kommuniziert, und wie er diese Informationen vor dem Hintergrund axiomatischer Grundannahmen über Iran als Staat kontextualisiert. Diese Narrative des hegemonialen Diskurses porträtieren den Iran systematisch als Aggressor, der nach regionaler Vorherrschaft strebt. Unter der Leitung der geheimen Quds Force installierte er zu diesem Zweck ein System von "Stellvertretern", die heute ein angeblich zusammenhängendes Netzwerk iranischen Einflusses vom Libanon bis zum Jemen bilden. Abschließend diskutiere ich die Umstände, unter denen die Produktion von Expert*innenwissen über die Außenpolitik Irans stattfindet. Ich zeige, wie die oben genannte Darstellung von einem System von Expert*innen getragen wird, die tendenziell ideologisch geleitete Analysen produzieren, die stark von einer Reihe von axiomatischen Überzeugungen über den Iran beeinflusst sind.
Abstract
(Englisch)
This thesis is an analysis of a particularly formative hegemonial discourse that informs the Western perceptions of Iran’s network of influence in the Middle East and its foreign policy at large. First, I explore theoretically, how an English language sub-discourse acquires and maintains hegemonial status within the larger knowledge production on Iran. As the centerpiece of this work, I then analyze the core narratives this discourse communicates and the way it contextualizes this information against entrenched presumptions about Iran as a state. These narratives, which the hegemonial discourse employs systematically portrait Iran as an aggressor seeking regional domination. Ostensibly to this end, it installed a system of “proxies”, led by the clandestine Quds Force, creating a network of Iranian influence from Lebanon to Yemen. Lastly, I put the content of the discourse in perspective by discussing the circumstances under which expert knowledge production on Iran takes place. I demonstrate how it takes place within a close-knit system of experts producing ideologically guided analyses that are heavily influenced by a set of axiomatic beliefs about Iran, which they, in turn, reproduce.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Iran Quds Force Proxies Discourse Analysis
Schlagwörter
(Deutsch)
Iran Quds Force Proxies Diskursanalyse
Autor*innen
Alexander Max Nikolai Friedrich
Haupttitel (Englisch)
A staff for its wayfarers
Hauptuntertitel (Englisch)
on the discursive construction of an Iranian proxy policy
Paralleltitel (Deutsch)
A Staff for its Wayfarers
Paralleluntertitel (Deutsch)
die Diskursive Konstruktion einer Iranischen Proxy-Politik
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
90 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Helmut Krieger
Klassifikationen
89 Politologie > 89.70 Internationale Beziehungen: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.76 Friedensforschung, Konfliktforschung
AC Nummer
AC16484109
Utheses ID
60559
Studienkennzahl
UA | 066 | 589 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1