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Transsignifikation und Transfinalisation
Edward Schillebeeckx und die Neuformulierungsversuche der eucharistischen Realpräsenz im 20. Jahrhundert
Lydia Steininger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Katholische Fachtheologie
Betreuer*in
Hans-Jürgen Feulner
DOI
10.25365/thesis.70445
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11212.33343.134475-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Der belgisch-niederländische Theologe Edward Schillebeeckx versuchte in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts einen Neuzugang zur Transsubstantiation zu finden, da viele Gläubige durch die Vereinnahmung des Substanzbegriffs in den Naturwissenschaften nichts mehr mit dem Terminus anfangen konnten. Er rekurrierte auf die Phänomenologie, um das Geschehen der eucharistischen Wandlung der Gestalten Brot und Wein von der menschlichen Deutung und Sinnstiftung her zu definieren, ohne dabei die Realpräsenz Chrisi zu leugnen. Er verwendet die Termini „Transsignifikation“ und „Transfinalisation“, um den sich bei der Wandlung vollziehenden Bedeutungswandel und Zweckwandel auszudrücken. Papst Paul VI. reagiert in seiner Enzyklika „Mysterium fidei“ auf Schillebeeckx‘ Neuansatz, indem er die beiden Begriffe würdigt, aber gleichzeitig betont, dass seine Theorie die bisherige Lehre zur Transsubstantiation zwar ergänzen, aber niemals ersetzen könne.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Transsubstantiation Transsignifikation Eucharistie Schillebeeckx
Autor*innen
Lydia Steininger
Haupttitel (Deutsch)
Transsignifikation und Transfinalisation
Hauptuntertitel (Deutsch)
Edward Schillebeeckx und die Neuformulierungsversuche der eucharistischen Realpräsenz im 20. Jahrhundert
Paralleltitel (Englisch)
Transignification and transfinalization
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
91 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hans-Jürgen Feulner
Klassifikation
11 Theologie > 11.74 Liturgik
AC Nummer
AC16484148
Utheses ID
60564
Studienkennzahl
UA | 011 | | |