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Die strategische Umweltprüfung und ihr Einfluss auf die Planungspraxis in Österreich
Alexander Offenbacher
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Raumforschung und Raumordnung
Betreuer*in
Alois Humer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70573
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11229.16723.511163-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Strategische Umweltprüfung (SUP) wurde von der EU eingeführt und ist um das Jahr 2004 in den Raumplanungsgesetzen der Bundesländer verankert worden. Es handelt sich dabei nicht um eine Prüfung, sondern vielmehr um eine Vorgabe des Planungsablaufs, wenn erhebliche Umweltauswirkungen erwartet werden. Ihr kommt gegenüber der Umweltverträglichkeitsprüfung deutlich weniger mediale Aufmerksamkeit zu und sie ist wenigen Planern wirklich vertraut. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss, den die SUP-Richtlinie auf die Planung in Österreich hat. Dies geschieht mittels Literaturrecherche, mit Fallstudien aus Niederösterreich und der Steiermark und Experteninterviews. Der Einfluss, den die SUP auf die österreichische Raumplanung ausübt, ist eher als gering einzustufen. Viele Forderungen der Richtlinie waren bei der Einführung der Strategischen Umweltprüfung bereits umgesetzt, andere bewirkten eine Veränderung in der Planung. Eine wichtige Rolle spielen die beteiligten Akteure, welche in konkreten Projekten großen Einfluss auf die Interpretation und Durchführung der Strategischen Umweltprüfung haben.
Abstract
(Englisch)
The Strategic Environmental Assessment (SEA) was introduced by the EU and anchored in the spatial planning laws of the federal states around 2004. It is not an assessment, but rather a requirement of the planning process if significant environmental impacts are expected. Compared to the Environmental impact assessment, it receives much less media attention and few planners are really familiar with it. This paper deals with the influence of the SEA Directive on planning in Austria. This is done by means of literature research, case studies from Lower Austria and Styria and expert interviews. The influence of the SEA on Austrian spatial planning can be classified as rather low. Many of the Directive's requirements had already been implemented when the Strategic Environmental Assessment was introduced, others brought about a change in planning. An important role is played by the actors involved, who have a great influence on the interpretation and implementation of the Strategic Environmental Assessment in concrete projects.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Strategische Umweltprüfung SUP Raumplanung Planungspraxis Planungskultur Institutionen Umweltprüfungen
Autor*innen
Alexander Offenbacher
Haupttitel (Deutsch)
Die strategische Umweltprüfung und ihr Einfluss auf die Planungspraxis in Österreich
Paralleltitel (Englisch)
The strategic environmental assessment and its influence on planning practice in Austria
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
70 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Alois Humer
Klassifikationen
43 Umweltforschung > 43.35 Umweltrichtlinien, Umweltnormen ,
74 Geographie > 74.60 Raumordnung, Städtebau: Allgemeines ,
74 Geographie > 74.69 Nationale Planung, supranationale Planung ,
74 Geographie > 74.70 Landesplanung ,
74 Geographie > 74.71 Regionalplanung ,
74 Geographie > 74.72 Stadtplanung, kommunale Planung ,
86 Recht > 86.86 Europarecht: Allgemeines
AC Nummer
AC16488719
Utheses ID
60798
Studienkennzahl
UA | 066 | 857 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1