Detailansicht

Henry H. Richardson und die Wiederentdeckung der Romanik in der Moderne
Reflexionen über einen US-amerikanischen Architekten und dessen Nachwirken in Deutschland, Österreich und der Schweiz um 1900
Joshua Benz
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kunstgeschichte
Betreuer*in
Petr Fidler
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70778
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11258.60483.118567-9
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das thematische Umfeld dieser Masterarbeit konzentriert sich auf die Figur des US- amerikanischen Architekten Henry Hobson Richardson (1838–1886), welcher in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten aktiv war und einen eigenen Stil, heute bekannt als Richardsonian Romanesque, begründete. Anhand ausgewählter Beispiele wird in der Hauptsache die Wirkung amerikanischer Formensprache auf die europäische Architektur während der Jahrhundertwende erörtert. Besonders die Wechselwirkungen zwischen den USA und dem deutschsprachigen Raum bilden dabei ein wichtiges Augenmerk. Neben einem Verständnis um den Architekten wird auch das Verständnis der Stilform Richardsonian Romanesque vermittelt. Schließlich wird mit ausgesuchten Bauwerken das Wirken dieser Formensprache auf die Architekturproduktion in Deutschland, Österreich und der Schweiz zwischen 1880 und 1910 untersucht. Insbesondere die zeitgenössischen Zeitschriften und deren Berichterstatter, in denen das Richardsonian Romanesque präsentiert wurde, galten als eine zentrale Quelle für die Architekten. Vor allem um die Jahrhundertwende kann in Deutschland, aber auch in der Schweiz und Österreich eine rege Bautätigkeit mit romanischen Bauformen nachgewiesen werden. Hier stellt sich jedoch die Frage, inwieweit die amerikanischen Elemente oder das Aufkommen der deutschen Neuromanik widergespiegelt wurde.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Henry Hobson Richardson amerikanische Architektur USA Nordamerika Zeitschriften 1900 Deutschland Österreich Schweiz Richardsonian Romanesque Modern Romanesque Neuromanik Neoromanik Rundbogen Rezeption Karl Hinckeldeyn Rudolf Vogel
Autor*innen
Joshua Benz
Haupttitel (Deutsch)
Henry H. Richardson und die Wiederentdeckung der Romanik in der Moderne
Hauptuntertitel (Deutsch)
Reflexionen über einen US-amerikanischen Architekten und dessen Nachwirken in Deutschland, Österreich und der Schweiz um 1900
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
126 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Petr Fidler
Klassifikationen
20 Kunstwissenschaften > 20.00 Kunstwissenschaften: Allgemeines ,
20 Kunstwissenschaften > 20.07 Kunstkritik, Kunstinterpretation ,
20 Kunstwissenschaften > 20.54 Amerikanische Kunst
AC Nummer
AC16507059
Utheses ID
61192
Studienkennzahl
UA | 066 | 835 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1