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Street art as an emancipatory practice
the case of Rocco and his brothers fostering the right to the city
Henry Farr
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium DDP Urban Studies
Betreuer*in
Marta Dominguez Perez
DOI
10.25365/thesis.70846
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11265.83820.371647-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit untersucht das Straßenkunst Kollektiv Rocco und seine Brüder im Bezug auf Theorien der Produktion von Raum und des Recht auf Stadt, wobei sie sich hauptsächlich auf die Schriften von Henri Lefebvre stützt. Das Hauptziel ist es, das Verständnis und die Bedeutung von Räumlichkeit in der Stadtforschung hervorzuheben, indem das erzieherische Potential der kreativen Aneignung des öffentlichen Raums durch Straßenkunst aufgezeigt wird. Das Zusammenspiel des digitalen Raums als Verhandlungsmedium wird betont, da dies von Wissenschaftlern, die über die Produktion von Raum schreiben, weitgehend unberücksichtigt bleibt. Die Erkenntnisse aus neun halbstrukturierten Interviews und einer Online-Medienrecherche werden genutzt, um die von Rocco und seinen Brüdern geschaffenen Straßenkunstwerke zu diskutieren. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Straßenkunst die sozialen Beziehungen der Raumproduktion durchkreuzt, indem sie vorübergehend untergräbt, wie Raum konzipiert wird, alternative Formen der Raumnutzung auslöst und gelegentlich langfristige Veränderungen in den Produktionsbeziehungen auslöst. Straßenkunst hat das Potenzial, den städtischen Bürger zu emanzipieren und dadurch das Recht auf Stadt zu fördern.
Diese Arbeit erweitert die akademische Literatur über die Tragfähigkeit der Theorien von Henri Lefebvre, indem sie zeitgenössische Kritik und die Rolle des digitalen Raums einbezieht.
Abstract
(Englisch)
This master thesis examines the street art collective Rocco and his brothers in light of theories on the production of space and the right to the city, drawing mainly on the writings of Henri Lefebvre. The main aim is to further understand and highlight the importance of spatiality in urban studies by exemplifying the educative potential of creative appropriations of public space through street art. The interplay of digital space as a negotiating medium is emphasized as this is largely not taken into account by scholars writing on the production of space. Insight generated by nine semi-structured interviews and online media research was used to discuss works of street art created by Rocco and his brothers. Findings suggest that street art intersects the social relations of the production of space by temporarily subverting how space is conceived, triggering alternative forms of how space is used and occasionally sparking long-term change in the relations of production. Street art has the potential to emancipate the urban citizen and, by doing so, fosters the right to the city. This thesis expands academic literature on the viability of Henri Lefebvre’s theories by integrating critiques of contemporary scholarship and the role of digital space.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
street art production of space right to the city digital space Henri Lefebvre
Schlagwörter
(Deutsch)
Straßenkunst Produktion von Raum Recht auf Stadt Digitaler Raum Henri Lefebvre
Autor*innen
Henry Farr
Haupttitel (Englisch)
Street art as an emancipatory practice
Hauptuntertitel (Englisch)
the case of Rocco and his brothers fostering the right to the city
Paralleltitel (Deutsch)
Straßenkunst als emanzipatorische Praxis
Paralleluntertitel (Deutsch)
der Fall von Rocco und seinen Brüdern, die das Recht auf die Stadt fördern
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
179 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Marta Dominguez Perez
AC Nummer
AC16518663
Utheses ID
61272
Studienkennzahl
UA | 066 | 664 | |