Detailansicht
Female perspectives on the HIV/AIDS epidemic in contemporary South African and Zimbabwean fiction writing
Polona Zajec
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Dr.-Studium der Philosophie (Dissertationsgebiet: Vergleichende Literaturwissenschaft)
Betreuer*in
Norbert Bachleitner
DOI
10.25365/thesis.76758
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13028.24083.577990-6
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Neun Millionen Menschen, fast ein Viertel der mit HIV lebenden Bevölkerung, kommt aus Südafrika und Zimbabwe. In den genannten zwei Ländern sind zwei Millionen mehr Frauen als Männer infiziert; eine Tatsache für die es keine medizinische Begründung gibt. Diese Forschungsarbeit analysiert zwölf zeitgenössische Werke der Fiktion, aus der Perspektive der durch die HIV/AIDS Epidemie und des Patriarchats entmündigten Frauen. Es werden Hypothesen, dass die seitens weiblichen Autorinnen geschriebenen Werke zu HIV/AIDS die Frauen ermächtigen, wobei die seitens männlicher Autoren verfassten Werke wissend oder unwissend den Patriarchat stärken. Diese These argumentiert, dass die fiktiven Werke zu HIV/AIDS die Dimension der menschlichen Erfahrung, sowohl der infizierten als auch der indirekt betroffenen, hervorheben. Dazu können die Schlussfolgerungen aus der HIV/AIDS Epidemie, wie beschrieben in den Werken, helfen die heutigen Krankheitsausbrüche besser zu verstehen und zu bewältigen, insbesondere die Covid-19 Pandemie. Diese Forschung schafft das Korpus der „Literatur mit Sinn“ und benennt die Fackelträgerinnen der Gleichberechtigung der Geschlechter die die Frauen ermächtigen. Durch die Untersuchung der Fehler, das beleuchten der Kluften und das Aufzeigen der Notwendigkeit für die Weiterentwicklung und den sinnvollen Fortschritt, ist der allgemeine Forschungsziel die Bildung, ein Beitrag und die Anwendung eines „transformativen Diskurses“; eines Diskurses der herausfordert, wiederherstellt, als auch die Verbindung der intellektuellen Arbeit mit dem Aktivismus und der Kreativität sucht.
Abstract
(Englisch)
Nine million people, almost a quarter of the world’s population living with HIV, live in South Africa and Zimbabwe. Two million women more than men are infected in the two selected countries; a fact, for which there is no medical reason. This research analyzes twelve contemporary works of fiction from the perspective of women incapacitated because of the HIV/AIDS epidemic, and because of patriarchy. It examines hypotheses that female-authored fiction about HIV/AIDS is written in order to empower female readers, while male-authored novels about HIV/AIDS willingly, or unwillingly, write in favor of patriarchy. This thesis argues that HIV/AIDS fiction highlights the human experience dimension of the disease for the infected, and the vicariously affected. Additionally, ‘lessons learned’ from the HIV/AIDS epidemic, as described in the works of fiction, can help with understanding and coping with present-day disease outbreaks, especially considering the Covid-19 pandemic. This research establishes a corpus of ‘literature with a purpose’ and seeks out the torchbearers of gender equality who ‘write to right women’. By examining the mistakes, highlighting the gaps, and pointing out the need for progress and meaningful development, the overall research aim is the creation, contribution to, and application of a ‘transformational discourse’; a discourse that challenges, re-creates, as well as seeks to combine intellectual work with activism and creativity.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Frauen Patriarchat Geschlecht Gleichberechtigung Diskurs Ermächtigung
Schlagwörter
(Englisch)
Women Patriarchy Gender Equality Discourse Empowerment
Autor*innen
Polona Zajec
Haupttitel (Englisch)
Female perspectives on the HIV/AIDS epidemic in contemporary South African and Zimbabwean fiction writing
Paralleltitel (Deutsch)
Die HIV/AIDS Epidemie in den zeitgenössischen Werken der Fiktion aus Südafrika und Zimbabwe aus der Perspektive der Frauen
Publikationsjahr
2024
Umfangsangabe
211 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*innen
Wolfgang Müller-Funk ,
Eszter Timár
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.92 Vergleichende Literaturwissenschaft: Allgemeines ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.94 Afrikanische Sprachen und Literaturen ,
44 Medizin > 44.00 Medizin: Allgemeines ,
71 Soziologie > 71.31 Geschlechter und ihr Verhalten ,
73 Ethnologie > 73.44 Sexualität, Geschlecht
AC Nummer
AC17336519
Utheses ID
61569
Studienkennzahl
UA | 792 | 393 | |