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Mutter-Kind-Verhaltenssynchronisation und sensomotorische Kontingenzverletzung
Fatima Ibrahim
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Stefanie Höhl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70922
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13052.50503.287746-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Thematik der Kontingenzen. Es existieren zahlreiche Studien zum Thema der Kontingenzen, allerdings gibt es nur wenige, die sich mit dem Transfereffekt von sozialer zu nicht-sozialer Domäne beschäftigt haben. Daher wurde in dieser Arbeit die Fragestellung untersucht, ob Verhaltenssynchronisation in der sozialen Domäne die Erwartungen von Kindern hinsichtlich sensomotorischer Kontingenzen vorhersagen würde. Konkret lautete die Hypothese, dass Kinder aus Mutter-Kind-Dyaden mit hoher Verhaltenssynchronisation eine stärkere Reaktion auf eine physikalische Kontingenzverletzung zeigen würden. Kinder aus Mutter-Kind-Dyaden mit hoher Verhaltenssynchronisation sollten demnach stärker auf eine manipulierte Rassel reagieren, indem sie diese häufiger oder länger schütteln bzw. schlagen würden. Dafür wurden Videoaufnahmen aus einem aktuell laufenden Projekt (coSMIC) verwendet. Mithilfe des Medians wurden zwei Gruppen (niedrige und hohe Verhaltenssynchronisation) erstellt. Für die statistische Analyse kam der t-Test für unabhängige Stichproben zur Anwendung, bei dem 36 Mutter-Kind-Dyaden analysiert wurden. Die Ergebnisse dieser Studie konnten die Hypothese nicht bestätigen. Zwar zeigte sich ein Unterschied zwischen der Gruppe mit niedriger und der Gruppe mit hoher Verhaltenssynchronisation, allerdings war dieser Unterschied statistisch nicht signifikant nachweisbar. Mögliche Erklärungen dafür werden im Diskussionsteil behandelt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Kontingenzen Verhaltenssynchronisation Mutter-Kind sensomotorische Kontingenzverletzung Transfereffekt
Autor*innen
Fatima Ibrahim
Haupttitel (Deutsch)
Mutter-Kind-Verhaltenssynchronisation und sensomotorische Kontingenzverletzung
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
38 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Stefanie Höhl
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.34 Lernpsychologie ,
77 Psychologie > 77.53 Entwicklungspsychologie: Allgemeines ,
77 Psychologie > 77.55 Kinderpsychologie ,
77 Psychologie > 77.63 Soziale Interaktion, Soziale Beziehungen
AC Nummer
AC16524511
Utheses ID
61594
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
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