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Offenbarungsverständnis zwischen Universalitätsanspruch und Historizitätsrelevanz
hermeneutisch-theologische Reflexionen im jüdischen und islamischen Denken zwischen Kulturerbe und Erneuerung
Muhammed Demirbas
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Islamische Religionspädagogik
Betreuer*in
Gerhard Langer
DOI
10.25365/thesis.70980
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13303.98762.219051-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Universalität und Historizität von Offenbarung im jüdischen und islamischen Denken, um nach ideengeschichtlichen Berührungspunkten zwischen den in beiden Traditionen entwickelten Ansätzen zu suchen. Ausgangspunkt ist dabei die Frage nach dem universellen und partikularen Gehalt der Offenbarungsinhalte im Judentum und Islam, die sich im Hinblick auf das Phänomen der Geschichtlichkeit menschlicher Weltbezüge ergibt. Im Zuge der untersuchten Diskurse im jüdischen und islamischen Denken hat sich gezeigt, dass insbesondere die Wissenschaft des Judentums mit den Arbeiten von Abraham Geiger als Berührungspunkt zwischen der kritischen Forschung des biblischen Schrifttums sowie des Korans fungiert. Überdies ist als Ergebnis der gegenüberstellenden Reflexion festzuhalten, dass – obgleich aus unterschiedlichen historischen Erfahrungskontexten und geistigen Voraussetzungen entstanden – Diskurse im jüdischen und islamischen Denken im Hinblick auf die Historisierung der Offenbarungsschriften in wesentlichen Punkten konvergieren.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Universalität Partikularität Offenbarungsverständnis Geschichtlichkeit modernes jüdisches Denken modernes islamisches Denken Koranhermeneutik
Autor*innen
Muhammed Demirbas
Haupttitel (Deutsch)
Offenbarungsverständnis zwischen Universalitätsanspruch und Historizitätsrelevanz
Hauptuntertitel (Deutsch)
hermeneutisch-theologische Reflexionen im jüdischen und islamischen Denken zwischen Kulturerbe und Erneuerung
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
149 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gerhard Langer
AC Nummer
AC16527688
Utheses ID
61801
Studienkennzahl
UA | 066 | 874 | |