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CLIL is great
teacher and student beliefs on CLIL in an Austrian middle school
Nina Hammerschmid
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Englisch UF Geographie und Wirtschaft
Betreuer*in
Julia Hüttner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70966
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17959.82326.540572-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
CLIL (Content and Language Integrated Learning) ist ein innovativer pädagogischer Ansatz, bei dem eine andere Sprache, als die schulische Bildungssprache eingesetzt wird, um die Themen eines Sachfachs zu unterrichten. Der Einsatz einer Fremdsprache im Sachfachunterricht verspricht positive Auswirkungen auf die Sprachkenntnisse der Schüler*innen. Die enorme Zunahme des CLIL-Ansatzes in den meisten europäischen Ländern in den 1990er Jahren wurde durch die Globalisierung und die wachsende Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit, sowie dem entsprechenden Bedarf an effektiven Kommunikationsfähigkeiten in mehreren Sprachen innerhalb der Europäischen Union gefördert. Eine Reihe von Studien hat die positiven Auswirkungen von CLIL auf die Ergebnisse des Sprachenlernens nachgewiesen, es wurden jedoch auch kritische Stimmen laut. Die vorliegende Masterarbeit untersucht die pädagogische Perspektive von Fach- und Sprachlehrer*innen zu CLIL und analysiert die Vorstellungen von Schülern über ihren CLIL-Unterricht. Zu diesem Zweck wurden vorstrukturierte Interviews mit sechs CLIL-Lehr*innen geführt und die Meinungen von 160 CLIL-Schüler*innen mittels Fragebogen erhoben. Die Interviews wurden mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und gaben Aufschluss über die pädagogischen Ansätze der Lehrkräfte, in Bezug auf CLIL sowie ihren Erfahrungen bezüglich der Zusammenarbeit mit Lehrkräften aus anderen Fachbereichen. CLIL-Lehrende sind sich zwar einig, dass CLIL eine wertvolle und sinnvolle Ressource ist, um den Kontakt der Lernenden mit einer Fremdsprache zu intensivieren, sie äußerten jedoch Bedenken hinsichtlich der Dauer und Komplexität der Englischsequenz und der zeitaufwändigen Aufgabe der Materialbeschaffung. Die Schüler*innen sind mit den CLIL-Einheiten an der Schule zufrieden und sehen CLIL als eine abwechslungsreiche, zusätzliche Übung der Fremdsprache. Außerdem, fühlen sich in der Lage, die Herausforderungen in Bezug auf das Verständnis und die Produktion der englischen Sprache zu bewältigen. Darüber hinaus konnten keine signifikanten Diskrepanzen zwischen den CLIL-Akteuren der Schule festgestellt werden.
Abstract
(Englisch)
CLIL (Content and language integrated learning) is an innovative pedagogical approach using a language other than the student’s educational language to instruct a content subject, thereby promising beneficial effects on language skills. Its massive uptake in most European countries in the 1990ies was fuelled by globalisation, the growing importance of international cooperation and the respective need for effective communication skills in several languages within the European Union. A variety of studies have demonstrated CLIL’s beneficial effects on language learning outcomes; however, critical voices have been expressed with CLIL’s ‘coming of age’. The present master’s thesis investigates the pedagogical perspective of subject and language teachers on CLIL and analyses students’ beliefs about their CLIL lessons. For this purpose, semi-structured interviews with six CLIL teachers have been conducted and 160 CLIL students completed a questionnaire. The interviews were analysed by applying qualitative content analysis and yielded insights on content and subject teachers’ CLIL approaches, cooperation in lesson planning and their experience on working together with a teacher form a different discipline. While CLIL teachers agree that CLIL is a valuable and meaningful resource to increase leaners’ exposure to a foreign language, they uttered concerns in relation to the duration and complexity of the English sequence and the time-consuming task of material acquisition. The students are satisfied with the CLIL programme and perceive CLIL as an additional and varied practice for their English skills. Apart from that they feel able to tackle most challenges concerning comprehension and production during CLIL sequences. Furthermore, no significant mismatches between the schools CLIL-stakeholders (teachers and students) could be discovered.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
CLIL Schüler*Innen- und Lehrer*Innensicht auf CLIL österreichische Mittelschule
Schlagwörter
(Englisch)
CLIL student and teacher perspectives on CLIL Austrian middle school
Autor*innen
Nina Hammerschmid
Haupttitel (Englisch)
CLIL is great
Hauptuntertitel (Englisch)
teacher and student beliefs on CLIL in an Austrian middle school
Paralleltitel (Deutsch)
CLIL ist großartig
Paralleluntertitel (Deutsch)
Überzeugungen von Lehrer*innen und Schüler*innen zu CLIL in einer österreichischen Mittelschule
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
137 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Julia Hüttner
Klassifikation
81 Bildungswesen > 81.60 Unterrichtsprozess: Allgemeines
AC Nummer
AC16527208
Utheses ID
61846
Studienkennzahl
UA | 199 | 507 | 510 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1