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Die menschenrechtliche Situation der indigenen Bevölkerung in Nord- und Südamerika
betrachtet unter den Gesichtspunkten der UN-Deklaration über die Rechte der indigenen Völker
Robert Komenda
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Studium Generale (MA) - Das nachberufliche Studium an der Universität Wien
Betreuer*in
René Kuppe
DOI
10.25365/thesis.71314
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-21336.99920.544072-9
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die UN-Deklaration der Rechte indigener Völker ist die einzige Erklärung der Vereinten Nationen zu den Rechten indigener Völker. Unter dem Blickpunkt ihrer Artikel wird die Situation indigener Völker anhand ausgewählter Beispiele aus Nord- und Südamerika untersucht. Als zentraler Begriff erweist sich dabei die Herstellung eines „free, prior and informed consent“ zwischen Staat und indigenem Volk, die wiederum vom Willen zur „compliance“ in den einzelnen Staaten und ökonomischen Faktoren abhängt. Da die Deklaration selbst auf eine Definition von „indigenous peoples“ verzichtet, wird ein Vorschlag für eine Interpretation dieses Begriffes direkt aus den Formulierungen der Artikel unterbreitet. Diese versteht den Terminus als dynamisches Konzept eingebettet in den historischen Hintergrund. Im Abschluss werden Anregungen für eine zeitgemäße Weiterentwicklung der Deklaration gemacht. Dabei wird besonders die direkte Bezugnahme auf Indigene in der Migration und in den großen Städten angeregt und auf Möglichkeiten des Monitorings sowie besonderer Gesundheitsbedürfnisse Indigener Menschen hingewiesen.
Abstract
(Englisch)
The UN-Declaration of the Rights of Indigenous Peoples is the only declaration of the United Nations on the rights of indigenous peoples. In the light of her articles, the situation of indigenous peoples is examined using selected examples from North and South America. The creation of a “free, prior and informed consent” between the state and the indigenous people, which in turn depends on the will to “compliance” in the individual states and economic factors, turns out to be a central concept. Since the declaration itself does not define “indigenous peoples”, a proposal for an interpretation of this term is made directly from the wording of the articles. This understands the term as a dynamic concept embedded in the historical background. At the end, suggestions are made for a contemporary further development of the declaration. The direct reference to indigenous people in migration and in the big cities is particularly encouraged and attention is drawn to the possibilities of monitoring and the special health needs of indigenous people.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
UNDRIP Menschenrechte Indigene Völker Amerika
Schlagwörter
(Englisch)
UNDRIP Human Rights Indigenous Peoples America
Autor*innen
Robert Komenda
Haupttitel (Deutsch)
Die menschenrechtliche Situation der indigenen Bevölkerung in Nord- und Südamerika
Hauptuntertitel (Deutsch)
betrachtet unter den Gesichtspunkten der UN-Deklaration über die Rechte der indigenen Völker
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
170 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
René Kuppe
AC Nummer
AC16554094
Utheses ID
62013
Studienkennzahl
UA | 992 | 499 | |