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Liebe auf Distanz am Beispiel der COVID-19-Pandemie
die Auswirkungen sozialer Medien auf die zwischenmenschliche Kommunikation in Fernbeziehungen
Nikoleta Baneva
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Gerit Götzenbrucker
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.71093
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22176.99086.714689-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das neuartige Coronavirus stellt die Menschheit vor einer bis dato unbekannten Herausforderung der sozialen Distanzierung und beeinflusst jede Lebensfacette menschlichen Lebens. Darunter leiden vor allem zwischenmenschliche Beziehungen, indem die Pandemie vermehrt zu einem der Gründe geworden ist, warum Fernbeziehungen heutzutage geführt werden. Dennoch stellt man sich die Fragen, wie so eine Beziehung unter Corona-Bedingungen aufrechterhalten werden kann, welche positiven und negativen Auswirkungen die Nutzung sozialer Medien in so einer Beziehung haben kann und wo ihre Vor- und Nachteile liegen. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Antworten auf diese Fragen auseinander. Ziel ist es zu bestimmen, welche Auswirkungen die Nutzung sozialer Medien auf die Kommunikation in Fernbeziehungen hat, die während der COVID-19-Pandemie geführt werden. Mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse wurde versucht, die vorab definierten Forschungsfragen aufzuarbeiten und mögliche Schlussfolgerungen, Chancen und Schwierigkeiten aufzuzeigen. Anhand von sieben qualitativen Interviews konnte festgestellt werden, dass die Nutzung sozialer Netzwerke für junge Menschen im Alter zwischen 18-28 Jahren primär positive Auswirkungen für die Kommunikation während ihrer Fernbeziehungen hat und ihnen große Hilfe für die Aufrechterhaltung der Beziehungen geleistet hat. Bis auf einige Nachteile, die im Laufe der Interviewsauswertungen ermittelt werden konnten, erweisen sich die sozialen Medien von wesentlicher Bedeutung für die Kommunikation in einer Liebesbeziehung zu Zeiten der Pandemie. Die TeilnehmerInnen konnten allerdings auch Risiken erkennen, die soziale Medien für die Kommunikation mit sich bringen können, wenn mit der Nutzung übertrieben wird. Jedoch hat sich definitiv herauskristallisiert, dass die sozialen Netzwerke ein zweischneidiges Schwert sein können, weshalb damit vorsichtig umgegangen werden soll, wenn sie als Kommunikationsmittel in einer (Fern-)Beziehung zum Einsatz kommen. Die Relevanz der Arbeit zeichnet sich durch die bestehende Forschungslücke der Thematik am Beispiel der COVID-19-Pandemie aus und regt zu weiteren Untersuchungen in diesem Forschungsfeld an.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
soziale Medien Fernbeziehungen COVID-19 zwischenmenschliche Kommunikation
Autor*innen
Nikoleta Baneva
Haupttitel (Deutsch)
Liebe auf Distanz am Beispiel der COVID-19-Pandemie
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Auswirkungen sozialer Medien auf die zwischenmenschliche Kommunikation in Fernbeziehungen
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
199 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gerit Götzenbrucker
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.12 Kommunikationsprozesse ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien
AC Nummer
AC16536777
Utheses ID
62024
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1