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Klimatologie der Starkniederschläge
Birgit Eibl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Betreuer*in
Reinhold Steinacker
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.6873
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29582.46179.845669-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Aus dem Projekt Start.Clim12 stammt die Methode der Berechnung von Luftdruckableitungen und die Idee Starkniederschlagsereignisse mit den Signalen in den Zeitreihen der Ableitungen in Verbindung zu bringen. Die Ableitungen werden für die VERA (Vienna Enhanced Resolution Analysis) Domäne von 64 mal 43 Gitterpunkten mit 20 km Gitterabstand gebildet und umspannen somit den gesamten Alpenraum. Unabhängig davon werden für Niederschlagsstationen der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik), die mindestens 20 Jahre durchgehend verwendbare Daten liefern, Schwellwerte gebildet. So können aus den Niederschlagsereignissen objektiv die Starkniederschlagsereignisse gefiltert werden. In ausgewählten Fallstudien werden die gebildeten zweiten Ableitungen mit den Starkniederschlagsereignissen verglichen. Die Motivation, sich diesem Thema zu widmen und die Ableitungen für längere Zeiträume zu betrachten, liegt in der Faszination, den komplexen Prozess, der sich bei Niederschlagsereignissen abspielt, von einer neuen Seite zu beleuchten. Es hat sich herausgestellt, dass dieses Thema in dieser Arbeit nicht erschöpfend behandelt werden kann. So konzentriert sich die Arbeit auf einen kleinen Teil, der einfache Aussagen und Interpretationen ermöglicht. Die Extremwertstatistik in dieser Arbeit, die sich mit der objektiven Darstellung der Starkniederschlagsereignisse in Österreich beschäftigt, kann als Grundlage für weitere Aussagen und Arbeiten dienen, ist aber lediglich als Definition für ein Starkniederschlagsereignis gedacht und nicht mehr. Die Ergebnisse werden den Erwartungen, die an diese Methode im Projektbericht von Start.Clim12 gestellt werden, nicht ganz gerecht. Die Auswertungen dieser Arbeit sollen vor allem eine Motivation für weiterführende Arbeiten auf diesem Gebiet sein, und keinesfalls der Schlusspunkt etwaiger Betrachtungen.
Abstract
(Englisch)
This thesis deals with a calculation method for the derivation of atmospheric pressure data first introduced during the Start.Clim12 project from the Meteorological Institute of Vienna University. The aim was to find a connection between the derivated atmospheric pressure time series and heavy precipitation data. The derivations are computed for the VERA (Vienna Enhanced Resolution Analysis) domain of a grid with 64 gridpoints in x-direction and 43 gridpoints in y-direction and a spacing of 20 km. The domain covers the whole Alpine area. Independent from that, the ZAMG (Central Institute for Meteorology und Geodynamics) supplied precipitation series, continuous for at least 20 years in a row, which where used to calculate the thresholds representing heavy precipitation events for each ombrographic station. In this way an objective method was established to detect heavy precipitation events in a time series of various precipitation events. Selected case studies give attention to the comparison of second derivations of atmospheric pressure data and the heavy precipitation events. The extreme value statistics, which are used in this work deal with heavy precipitation events in Austria and thresholds for those events and can be used as a basis for further studies and conclusions. However, one has to mention, that the thresholds were just defined for this work alone. Since the results gained here, do not live up exactly to the expectations during Start.Clim12 project, this work should be seen as a first step and a motivation for following projects in this research area.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
heavy precipitation heavy precipitation event atmospheric pressure derivation laplace precipitation amount orography gaussian filter heavy precipitation event
Schlagwörter
(Deutsch)
Starkniederschlag Starkniederschlagsereignis Druckableitung Laplace Niederschlagsmenge Orografie zeitlich-räumliche Ableitung Gaußfilter Starkniederschlagsfallstudie
Autor*innen
Birgit Eibl
Haupttitel (Deutsch)
Klimatologie der Starkniederschläge
Paralleltitel (Englisch)
Climatology of heavy precipitation
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
II, 90 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Reinhold Steinacker
Klassifikationen
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.00 Naturwissenschaften allgemein: Allgemeines ,
38 Geowissenschaften > 38.84 Meteorologie: Sonstiges
AC Nummer
AC07881962
Utheses ID
6207
Studienkennzahl
UA | 415 | | |
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