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Vergleich zweier dämonologischer Traktate der Frühen Neuzeit
Claudia Lenz
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Geschichte
Betreuer*in
Erich Landsteiner
DOI
10.25365/thesis.71678
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-15654.15930.603134-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich zweier dämonologischer Traktate aus dem 16. Jahrhundert. Das eine wurde von Martin Del Rio, einem Jesuiten aus den
spanischen Niederlanden, im Jahr 1600 mit dem Titel Disquisitionum magicarum libri sex
veröffentlicht, das andere von dem französischen Staatstheoretiker Jean Bodin, erschienen 1581 unter dem Titel De la démonomanie des sorciers. Wichtig dabei ist der Begriff der
"Dämonologie", der in der frühen Neuzeit etabliert und für die Hexenverfolgungen im europäischen Raum ideologisch maßgeblich wurde. Im Zuge dieser Arbeit werden einerseits
die Autoren und ihre Werke in ihrem historischen Kontext situiert, andererseits die beiden Werke auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf Inhalt, Aussagekraft und
Legitimation ihrer Argumentationen untersucht. Der Vergleich steht damit sowohl als Methode wie auch als zentrales Ziel im Mittelpunkt der Arbeit und soll erstmals diese zwei
dämonologischen Werke miteinander in Beziehung setzen.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Martin Delrio Delrio Jean Bodin Bodin Dämonologe Hexentraktat Hexen Frühe Neuzeit französische Sprache lateinische Sprache
Autor*innen
Claudia Lenz
Haupttitel (Deutsch)
Vergleich zweier dämonologischer Traktate der Frühen Neuzeit
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Erich Landsteiner
AC Nummer
AC16573755
Utheses ID
62194
Studienkennzahl
UA | 066 | 803 | |
