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Evaluierung der Grundvorstellungen zu den Grundrechnungsarten der Schülerinnen und Schüler einer AHS beim Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe I
Matthias Böck
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Mathematik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Bewegung und Sport UF Mathematik
Betreuer*in
Johann Humenberger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.71175
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16554.21476.690256-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe ist im Leben eines Heranwachsenden ein großer Schritt. Nach vier Jahren in einem sich kaum verändernden Klassenverband und einer vertrauten Atmosphäre, wird die Ausbildung in einer neuen Bildungsanstalt fortgesetzt. Jene Schülerinnen und Schüler, welche die Aufnahme in eine AHS schaffen, benötigen in der Regel im Unterrichtsfach Mathematik entweder ein „Sehr gut“ oder „Gut“ im Zeugnis am Ende der Primarstufe. Da an den unterschiedlichen Volksschulen nach demselben Lehrplan unterrichtet wird, könnte man davon ausgehen, dass das Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler beim Übergang in die AHS ein ähnliches ist. In der Praxis zeigt sich, dass das mitunter nicht der Fall ist und Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Vorstellungen und Erfahrungen zusammentreffen. Die Herausforderung einer AHS-Lehrperson ist es, diese heterogene Gruppe gemeinsam zu unterrichten und dabei alle Heranwachsenden an dem jeweiligen Wissensstand abzuholen. An dieser Stelle stellt sich für Lehrpersonen oftmals die Frage, welche mathematischen Inhalte nach der Volksschule bei einem Großteil der Schülerinnen und Schüler bereits verinnerlicht sind und wo noch viel Aufholbedarf besteht. Um Antworten auf diese oder ähnliche Fragen zu bekommen, sind Standortbestimmungen zu Beginn der 5. Schulstufe probate Mittel. Eine reine Überprüfung der rechnerischen Kompetenzen geben jedoch nur bedingt Einblick in die tatsächlichen Vorstellungskonstrukte der Schülerinnen und Schüler zu bestimmten mathematischen Inhalten. Im Zuge dieser Arbeit wird versucht, einen genaueren Blick auf die Erfahrungen der Heranwachsenden im Bereich der vier Grundrechnungsarten zu bekommen. Es gilt hierbei explizit herauszufinden, welche Grundvorstellungen zu den Grundrechnungsarten die Kinder aus der Volksschule mitbringen und welche möglicherweise noch gar nicht aufgebaut sind. Hierfür wird zunächst der Begriff Grundvorstellung im mathematischen Kontext definiert und erläutert, welche Vorstellungen es bei den Grundrechnungsarten gibt. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie man überhaupt Vorstellungen zu bestimmten mathematischen Inhalten evaluieren kann und welche Aufgabenformate dabei in dieser Arbeit Anwendung finden können. Anhand dieser Erkenntnisse wird ein Fragebogen erstellt, welcher die Grundvorstellungen zu zwei Rechenoperationen, nämlich zur Multiplikation und zur Division, überprüfen soll. Die im Zuge der Untersuchung vier erster Klassen einer Wiener AHS im Schuljahr 2020/21 ermittelten Ergebnisse werden schließlich zusammengefasst und die daraus erhaltenen Erkenntnisse in den finalen Kapiteln der Arbeit festgehalten.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Grundrechnungsarten Grundvorstellungen Multiplikation Division
Autor*innen
Matthias Böck
Haupttitel (Deutsch)
Evaluierung der Grundvorstellungen zu den Grundrechnungsarten der Schülerinnen und Schüler einer AHS beim Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe I
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
iii, 86 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Humenberger
Klassifikation
31 Mathematik > 31.00 Mathematik: Allgemeines
AC Nummer
AC16541331
Utheses ID
62199
Studienkennzahl
UA | 199 | 500 | 520 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1