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Geschlechtskonstruktionen in Gilead. Macht, Männlichkeit und Gender in Margaret Atwoods Werken „The Handmaid’s Tale“ und „The Testaments“
Laura Martens
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Gender Studies
Betreuer*in
Anna Babka
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70375
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24978.18011.611912-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage nach Konzeptionen von Geschlechterkategorien in Margaret Atwoods Werken „The Handmaid’s Tale“ und „The Testaments“. Eine Auswahl an Geschlechterkategorien in den Romanen wird auf deren Verbindung und Verstrickung mit und in Hinblick auf Konzepte von Männlichkeit, Macht und Herrschaft untersucht. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Ausführungen hegemonialer, untergeordneter, komplizenhafter und marginalisierter Männlichkeiten nach R. Connell gelegt und analysiert, wo diese auch von nicht-männlich konzipierten Figuren ausgeübt werden. Die Methoden zur Untersuchung entstammen aus der literaturwissenschaftlichen Analyse von Nünning & Nünning sowie der feministischen Narratologie nach Sniader Lanser und Warhol. Die Arbeit versucht sich an einer Beantwortung von Fragen nach der Einteilung in Geschlechtskategorien wie weiblich, männlich oder geschlechtsneutral und einer Beobachtung daran, wo von diesen Geschlechterkategorien ausgehend Macht- und Herrschaftslinien in patriarchaler Richtung verlaufen.
Abstract
(Englisch)
This master’s thesis deals with questions concerning the conception of various categories of gender in Margaret Atwood’s “The Handmaid’s Tale” and “The Testaments”. A selection of different categories of gender is analysed in terms of their connection to and interdependence with concepts of masculinity, power and domination. A special focus lies on demonstrations of hegemonic, subordinated, complicit and marginalised masculinities and how they are enacted by non-male characters. The methods used for analysis are taken from one of the standard works of literary studies by Nünning & Nünning and from another one of feminist narratology by Sniader Lanser & Warhol. This thesis tries to answer questions of classifications into categories of gender, be it female, male or gender-neutral, and looking at those, tries to determine where structures of power and domination are exercised and wielded coming from these categories of gender, going in patriarchal directions.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Geschlecht Männlichkeit(en) Macht Konstruktionen von Geschlecht
Autor*innen
Laura Martens
Haupttitel (Deutsch)
Geschlechtskonstruktionen in Gilead. Macht, Männlichkeit und Gender in Margaret Atwoods Werken „The Handmaid’s Tale“ und „The Testaments“
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
82 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Anna Babka
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.90 Literatur in Beziehung zu anderen Bereichen von Wissenschaft und Kultur ,
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.00 Sozialwissenschaften allgemein: Allgemeines
AC Nummer
AC16481748
Utheses ID
62340
Studienkennzahl
UA | 066 | 808 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1