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Die Kontinuitätstheorie in der Nationalismusforschung
Michael Leonhard Drescher
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Philosophie
Betreuer*in
Hans Schmid
DOI
10.25365/thesis.71524
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-20003.33633.514536-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Abstract: In dieser Masterarbeit werden die drei Schulen der Nationalismusforschung, also der Primordialismus, der Modernismus und der Ethnosymbolismus auf ihr Verhältnis zur Vormoderne untersucht. Während der aus der deutschen Romantik stammende Primordialismus von einer starren Kontinuität ethnischer Phänomene in der modernen Nation ausgeht, bezeichnen die in dieser Arbeit untersuchten Modernisten Ernest Gellner und Benedict Anderson die Vormoderne als gänzlich inkommensurabel für die Nachfolger der Industriegesellschaft des 18. Jahrhunderts. Der von Anthony Smith vertretene Ethnosymbolismus wird als ein Mittelweg präsentiert, welcher der Beständigkeit zwischen vormodernen ethnischen Phänomenen in den modernen Nationen angemessene Aufmerksamkeit schenkt und für eine Analyse dieser Kontinuität die geeignetste Analysemethode darstellt.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Nationalismus Nation Kontinuität Ethnosymbolismus Longue durée Modernismus
Autor*innen
Michael Leonhard Drescher
Haupttitel (Deutsch)
Die Kontinuitätstheorie in der Nationalismusforschung
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
69 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hans Schmid
Klassifikationen
AC Nummer
AC16565174
Utheses ID
62560
Studienkennzahl
UA | 066 | 941 | |