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CLUNIA REVISITED – Archäologische Interpretation römischer Gebäudereste „uf dr Studa“ in Feldkirch-Altenstadt basierend auf hochauflösender Bodenradarprospektion
Martin Gamon
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Urgeschichte und Historische Archäologie
Betreuer*in
Immo Trinks
DOI
10.25365/thesis.71212
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23507.32364.426888-2
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich den römischen Gebäuderesten in der Fundzone „uf
dr Studa“ nördlich von Altenstadt/Feldkirch, die allgemein mit der römischen Straßenstation
Clunia gleichgesetzt werden. Diese Gebäudereste wurden im Jahr 1884 entdeckt und zu einem
großen Teil freigelegt. In der Folge gerieten die Gebäudereste in Vergessenheit, bis sie durch
geophysikalische Prospektionen in den Jahren 1998/99 erneut untersucht wurden. Dabei wurden
weitere Gebäude entdeckt, die in den Folgejahren teilweise archäologisch gegraben wurden.
Im Jahr 2015 erfolgte eine erneute, motorisierte Bodenradarprospektion des Areals, deren
Ziel ein Vergleich der älteren Radardaten mit den neueren, hochauflösenden Daten war.
Im Zuge einer umfassenden Forschungsgeschichte werden alle archäologischen Grabungen
im Areal „uf dr Studa“ zusammengetragen, wobei durch Archivrecherchen bislang unbekannte
Informationen neue Einblicke in die Grabungen der 1880er Jahre ermöglichen. Der zweite
Teil der Arbeit widmet sich der ursprünglichen Forschungsfrage der erneuten Bodenradarprospektion
2015. Dabei werden die neuen Bodenradardaten mit den älteren Prospektionsdaten
sowie den Ergebnissen der Altgrabungen verglichen.
Abstract
(Englisch)
This master thesis is dedicated to the Roman building remains in the area „uf dr Studa“ north
of Altenstadt/Feldkirch, which are generally equated with the Roman road station Clunia.
These building remains were discovered in 1884 and a large part of them was uncovered. Subsequently,
the building remains fell into oblivion until they were re-examined by geophysical
prospections in 1998/99. This revealed further buildings, some of which were archaeologically
excavated in subsequent years. In 2015, another ground penetrating radar prospection of the
area took place. The goal of this motorized GPR-prospection was to compare the older data
with the new high-resolution data.
In the course of a comprehensive research history, all archaeological excavations in the area „uf
dr Studa“ are compiled, whereby previously unknown information gained through archival
research provides new insights into the excavations of the 1880s. The second part of the thesis
is dedicated to the original research question of the renewed GPR-prospection in 2015, comparing
the new data with the older prospection data as well as the results of the old excavations.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Archäologie Bodenradarprospektion geophysikalische Prospektion römische Archäologie Clunia Vorarlberg Feldkirch
Schlagwörter
(Englisch)
archaeology GPR-prospection, geophysical prospection roman archaeology Clunia Vorarlberg Feldkirch
Autor*innen
Martin Gamon
Haupttitel (Deutsch)
CLUNIA REVISITED – Archäologische Interpretation römischer Gebäudereste „uf dr Studa“ in Feldkirch-Altenstadt basierend auf hochauflösender Bodenradarprospektion
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
309 Seiten : Illustrationen, Karten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Immo Trinks
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.15 Archäologie ,
15 Geschichte > 15.28 Römisches Reich
AC Nummer
AC16544130
Utheses ID
62626
Studienkennzahl
UA | 066 | 801 | |