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Austria's potential output
an alternative approach : Okun's method revisited
Serafin Fellinger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Volkswirtschaftslehre
Betreuer*in
Robert Kunst
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.71432
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24407.33809.931627-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Arbeit wird ein alternativer Ansatz in der Schätzung des Produktionspo- tenzials präsentiert und auf Österreich angewandt. Den Ausgangspunkt bildet die Kritik an bestimmten Schätzansätzen, beispielsweise an den weit verbreiteten Produktionsfunktions Modellen, welche Resultate liefern die nahe an einem gleitenden Durchschnitt des BIP liegen. Dem entgegen wird ein Ansatz präsentiert der auf Okuns Methode (Okun, 1962) beruht und von Fontanari, Palumbo and Salvatori (2020) erweitert wurde. Bezugnehmend darauf, dass Österreichs Wirtschaft seit den 1950ern zumindest zwei verschiedene Arbeits- marktregime erlebte, wird Okuns Gesetz signifikant geschätzt. Die sich daraus ergebenden Schätzer des Produktionspotenzials zeigen eine stabile Unterauslastung der Produktion- skapazitäten seit den frühen 1980ern. Darüber hinaus wird eine Zerlegung der realen Wirtschaftsleistung in stündliche Arbeitsproduktivität, Arbeitsstunden pro beschäftigter Person, die Beschäftigungsrate, die Erwerbsquote und das Bevölkerungswachstum vorgen- ommen. Diese Zerlegung wird genutzt, um einen Referenzwert des Produktionspotenzials zu berechnen. Konkret ist der Referenzwert eine Prognose des BIP unter der Annahme, dass seit 1976 stets hohe Nachfrage herrschte. Es zeigt sich, dass die reale Wirtschaftsleis- tung nahe am Referenzwert liegt, jedoch die Arbeitszeit im hypothetischen Fall der hohen Nachfrage gleicher verteilt ist.
Abstract
(Englisch)
In this thesis an alternative approach to estimate potential output is presented and implemented for Austria. The starting point is a critique on certain approaches, such as wide spread production function models, which produce results close to a moving average of GDP. Alternatively I present an approach building on Okun’s method (Okun, 1962), which was updated by Fontanari, Palumbo and Salvatori (2020). Considering that Austria faced at least two different labor market regimes since the 1950s, Okun’s law is estimated significantly. Resulting potential output estimates show a stable under utilization of capacity since the early 1980s. Additionally a decomposition of real output into hourly labor productivity, hours worked per employee, the employment rate, the labor force participation rate and population growth is performed. The decomposition is used to calculate a benchmark case of potential output, i.e. predicting GDP if demand was high ever since 1976. Results show that real GDP is close to the benchmark case, however working hours are distributed more evenly in the hypothetical high demand regime.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Produktionspotenzial Produktionslücke Österreich Okun
Schlagwörter
(Englisch)
potential output output gap Austria Okun
Autor*innen
Serafin Fellinger
Haupttitel (Englisch)
Austria's potential output
Hauptuntertitel (Englisch)
an alternative approach : Okun's method revisited
Paralleltitel (Deutsch)
Österreichs Produktionspotenzial
Paralleluntertitel (Deutsch)
ein alternativer Ansatz
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
xi, 51 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Robert Kunst
Klassifikationen
83 Volkswirtschaft > 83.12 Makroökonomie ,
83 Volkswirtschaft > 83.33 Konjunktur
AC Nummer
AC16559934
Utheses ID
62646
Studienkennzahl
UA | 066 | 913 | |
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