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Mi'kmaw women and environmental justice
Louise Marie Vandekerckhove
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Individuelles Masterstudium Globalgeschichte
Betreuer*in
Martina Kaller
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.71379
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-27023.33707.805658-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Indigene Aktivist*innen und Basisbewegungen haben das Bewusstsein für Umwelt Rechtsverletzungen geschärft sowie ihre Befürchtungen über Gesundheits- und Gewaltrisiken zum Ausdruck gebracht, verursacht durch invasive und extraktive Unternehmen auf indigenem Land. In dieser Masterarbeit wird untersucht, wie und warum indigene Frauen unverhältnismäßig stark von Umwelt Rechtsverletzungen betroffen sind. Dabei wird ein geschlechtsspezifischer Ansatz angewendet und das Thema in den historischen Kontext des Siedlerkolonialismus in Kanada gestellt. Die Mi'kmaq First Nation war eine der ersten indigenen Gemeinschaften, die mit europäischen Siedlern in Berührung kamen. Die Mi'kmaw-Frauen waren von der Umweltungerechtigkeit in Nova Scotia besonders betroffen, haben aber auch dagegen angekämpft. Die sich überschneidenden Erfahrungen indigener Frauen in Kanada werden anhand von Berichten, Dokumenten und Büchern über und von Mi'kmaw-Frauen sowie anderen indigenen Gemeinschaften Kanadas untersucht, um die Auswirkungen von Umweltrassismus und Gewalt aufzuzeigen, aber auch, um das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie diese Frauen in Basisbewegungen, Projekten, Kunstinstallationen, Protesten usw. zusammenkommen, um gegen Umwelt Ungerechtigkeit zu kämpfen.
Abstract
(Englisch)
Indigenous female activists and grassroots movements have been raising awareness on environmental injustices and voicing their concerns about issues of health and violence as a result of invasive and extractive industries operating on Indigenous lands. This thesis explores how and why Indigenous women are disproportionately impacted by environmental injustices, through a gendered approach and through situating the issue in the historical context of settler colonialism in Canada. Because of their location in Canada, next to the Atlantic Ocean, the Mi’kmaq First Nation were one of the first Indigenous communities to encounter European settlers, which is why I have chosen Mi’kmaw women as a point of focus. Mi’kmaw women have been affected by but have also been fighting against environmental injustice in Nova Scotia. The intersectional experience of Indigenous women in Canada is explored through reports, documents, and books on and by Mi’kmaw women and broader Indigenous communities, in order to map the effects of environmental racism and violence, but also to raise awareness on how these women have been coming together in grassroots movements, projects, art installations, protests, and so on to fight against environmental injustices.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Indigenous women Indigenous activism Environmental Justice environmental racism
Schlagwörter
(Englisch)
Indigene Frauen indigener Aktivismus Umweltgerechtigkeit Umweltrassismus
Autor*innen
Louise Marie Vandekerckhove
Haupttitel (Englisch)
Mi'kmaw women and environmental justice
Paralleltitel (Deutsch)
Mi'kmaw-Frauen und Umweltgerechtigkeit
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
79 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Martina Kaller
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte ,
15 Geschichte > 15.86 Kanada
AC Nummer
AC16556902
Utheses ID
62686
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |
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