Detailansicht

Erkennen von "MINT-Potentialen"
Untersuchung ausgewählter Prädiktoren für die Wahl eines MINT-Studienfachs
Malte Petersen
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Georg Gittler
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.71354
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-27743.31881.537296-9
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Hoch qualifizierten MINT-Fachkräften wird eine besondere Relevanz bezüglich der Innovationsfähigkeit und wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit von Industrienationen zugeschrieben. Trotz vorteilhafter Arbeitsbedingungen und guter Verdienstmöglichkeiten gibt es einen Fachkräftemangel in diesem Bereich. Dementsprechend besteht hoher Bedarf, mögliche Prädiktoren, die für die Wahl eines MINT-Studienfachs ausschlaggebend sind, zu identifizieren. Die vorliegende Studie untersuchte, inwieweit das Interesse, die Raumvorstellung und das bereichsspezifische MINT-Selbstkonzept die Wahl eines MINT-Studiengangs vorhersagen können. 158 Studierenden wurde eine Online-Testbatterie, bestehend aus einem Interessenfragebogen, 2 Raumvorstellungstests, sowie Fragen zum MINT-Selbstkonzept vorgegeben. Basierend auf dem MINT-Anteil ihres Studienfachs wurden die Testpersonen in 3 Gruppen aufgeteilt. Ergebnisse einer multivariaten Varianzanalyse zeigten signifikante Gruppenunterschiede in den untersuchten Faktoren. Die Resultate von anschließend durchgeführten Diskriminanzanalysen heben die besondere Bedeutung der Interessenskalen und des MINT-Selbstkonzepts bezüglich der Wahl eines MINT-Studienfachs hervor. Die Raumvorstellung hingegen zeigte keine signifikante Verbesserung der Vorhersagekraft. Erklärungen für die gefundenen Ergebnisse, sowie die Bedeutung für die Studienwahlberatung im MINT-Bereich werden diskutiert.
Abstract
(Englisch)
Highly educated STEM specialists are considered to be of particular relevance with regard to the innovative capacity and economic competitiveness of industrialized nations. Despite advantageous working conditions and good earning opportunities, there is a shortage of skilled workers in this field. Accordingly, there is a high need to identify any factors that are decisive for the choice of a STEM field of study. This study examined the extent to which interest, spatial ability, and domain-specific STEM self-concept can predict the choice of a STEM major. 158 students were given an online test battery consisting of an interest questionnaire, 2 spatial ability tests, and STEM self-concept questions. Based on the STEM portion of their field of study, subjects were divided into 3 groups. Results of a multivariate analysis of variance showed significant group differences in the factors investigated. Results of subsequently conducted discriminant analyses highlighted the particular importance of the interest scales and STEM self-concept regarding the choice of a STEM field of study. Spatial ability, on the other hand, showed no significant improvement in predictive power. Explanations for the results found, as well as the significance for study choice counseling in STEM fields, are discussed.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
MINT Studienwahlberatung Interesse Raumvorstellung Selbstkonzept
Schlagwörter
(Englisch)
STEM study choice counseling interest spatial ability self-concept
Autor*innen
Malte Petersen
Haupttitel (Deutsch)
Erkennen von "MINT-Potentialen"
Hauptuntertitel (Deutsch)
Untersuchung ausgewählter Prädiktoren für die Wahl eines MINT-Studienfachs
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
78 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Georg Gittler
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.08 Psychologische Diagnostik ,
77 Psychologie > 77.52 Differentielle Psychologie
AC Nummer
AC16555699
Utheses ID
62704
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1