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Massenmedien im Klimadiskurs
ein Leitfaden zur Gestaltung rezipient*innenorientierter Klimaberichterstattung in österreichischen Massenmedien
Nina Brigitte Adelmann
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Informatik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Jörg Matthes
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.71498
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29279.32447.904021-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Vor dem Hintergrund der global relevanten Thematik des anthropogenen Klimawandels befasst sich diese Masterarbeit mit der Rolle der Massenmedien im Klimadiskurs und nimmt somit die klassischen Massenmedien – Printmedien, das Fernsehen, das Radio und Onlinemedien – in den Blick. Konkret ergründet diese qualitative Forschung, wie die Berichterstattung österreichischer Massenmedien gestaltet sein muss, um Rezipierende für den Klimaschutz zu mobilisieren. Es wird die These aufgestellt, dass die Berichterstattung folgende sieben Aspekte erfüllen muss: Einfachheit, Dramatik, Regelmäßigkeit, Storytelling, konkrete Handlungsanweisungen, Faktenbasiertheit und Zukunftsorientierung. Dabei liegen der Arbeit die Theorien des Framing, der Nachrichtenwerte und des Involvements zugrunde. Da das Ziel verfolgt wird, einen journalistischen Leitfaden zur Gestaltung rezipient*innenorientierter Klimaberichterstattung zu generieren, wurden zwölf narrative Interviews mit Laien geführt, die anschließend mittels der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse (Kuckartz, 2018) ausgewertet wurden. Obgleich die Thesen weitestgehend bestätigt werden konnten, bedürfen diese eine ausführliche Erweiterung. Darüber hinaus ist die Gestaltung der Nachrichtenformate in hohem Maße von dem jeweiligen Medienformat abhängig und muss entsprechend angepasst werden.
Abstract
(Englisch)
Against the backdrop of the globally relevant topic of anthropogenic climate change, this master's thesis deals with the role of the mass media in the climate discourse and thus takes a look at the classic mass media – print media, television, radio and online media. Specifically, this qualitative research explores how the reporting of Austrian mass media must be designed in order to mobilize recipients for climate protection. It can be aussumed that reporting must fulfill the following seven aspects: Simplicity, drama, regularity, storytelling, clear instructions for action, fact-basedness and future orientation. The work is based on the theories of framing, news values and involvement. Since the aim is to generate a journalistic guideline for the design of recipient-oriented climate reporting, twelve narrative interviews were conducted with laypersons, which were subsequently analyzed using content-structuring qualitative content analysis (Kuckartz, 2018). Although the theses could be largely confirmed, they require extensive expansion. In addition, the design of news formats is highly dependent on the respective media format and must be adapted accordingly.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Massenmedien Klimawandel
Schlagwörter
(Englisch)
Mass media climate change
Autor*innen
Nina Brigitte Adelmann
Haupttitel (Deutsch)
Massenmedien im Klimadiskurs
Hauptuntertitel (Deutsch)
ein Leitfaden zur Gestaltung rezipient*innenorientierter Klimaberichterstattung in österreichischen Massenmedien
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
249 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jörg Matthes
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines
AC Nummer
AC16564105
Utheses ID
62728
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1